Phoenix Suns wohl an Jordan Clarkson von Utah Jazz interessiert

Jordan Clarkson dunkt im Spiel Utha Jazz gegen die Golden State Warriors

Wie Jake Fischer (Yahoo) berichtet, könnte sich schon bald ein Trade zwischen den Phoenix Suns und den Utah Jazz anbahnen. Die Jazz würden sich demnach von Jae Crowder trennen, um im Austausch den früheren Sixth Man of the Year Jordan Clarkson zu erhalten.

Wie wir bereits berichtet haben, befinden sich die Phoenix Suns derzeit auf der Suche nach einem geeigneten Trade-Partner, um sich von ihrem eigenen Spieler Jae Crowder zu trennen. Dieser war in den vergangenen Wochen auch schon nicht Teil der Saisonvorbereitungen der Suns und einigte sich mit Phoenix „einvernehmlich“ auf eine Auflösung des gemeinsamen Geschäftsverhältnisses.

Ein geeigneter Partner für diese Verhandlungen könnte sich nun mit den Utah Jazz gefunden haben, welche ihrerseits den Veteranen Jordan Clarkson abzugeben hätten. Die Suns würden auf diese Weise zwei Fliegen mit einer klappe schlagen, da sie sich auf diese Weise einerseits von Crowder trennen könnten, welcher in der kommenden Saison noch 10,2 Millionen Dollar kassieren wird, bevor sein Vertrag ausläuft. Andererseits würden sie sich mit Clarkson einen fähigen Backup für Chris Paul und Devin Booker sichern und damit eine Kader-Lücke schließen. Cameron Payne, welcher eigentlich diese Rolle übernehmen sollte, spielte nämlich eine enttäuschende Vorsaison und enttäuschte gerade in den letzten Playoffs. Clarkson hingegen gilt als fähiger Bank-Scorer und legte im Vorjahr in durchschnittlich 27,1 Minuten 16 Punkte und 2,5 Assists auf.

Eine echte Win-Win-Verhandlung

Doch auch für die Jazz wäre der Trade von Vorteil: Zwar haben sie für den 32-Jährigen keine Verwendung im eigenen Kader und werden mit Crowder dementsprechend über einen Buyout verhandeln, Clarkson als Veteran abzugeben geht für die Jazz jedoch mit der Möglichkeit einher den eigenen Umbruch voranzutreiben.

Crowder seinerseits bekäme in der Folge die Möglichkeit, sein neues Team selbst zu bestimmen. Als mögliche Option könnten hier die Miami Heat in Frage kommen, da man dem Flügelspieler ein generelles Interesse nachsagt, sich diesem Franchise anzuschließen. Bevor sich die aktuelle Möglichkeit zum Trade mit den Jazz jedoch ergab, war dies nie eine Option, da das Franchise aus Florida das Gehalt Crowders in einem möglichen Trade mit den Suns nicht matchen konnte.

Foto: AFP

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