Die 3 besten NBA Signature Sneakers aller Zeiten

Nike Air Jordan III mit dem Karton im Hintergrund

Im Basketballsport ist es zur Tradition geworden, dass die besten Spieler einer neuen Sneaker-Serie ihren Namen geben. Dabei stellt sich jedoch die Frage: Welcher NBA-Sportschuh ist der beste?

#3: Nike Air Penny

Zugegeben, wenn sich eine neue Sneaker-Serie den Namen mit einem Clown aus einem Horrorfilm teilen muss, hat sie unter Umständen ohnehin einen schlechten Einstand. Eigentlich ist es aber schade, dass dieser coole Sneaker so viel seiner früheren Beliebtheit eingebüßt hat.

Andererseits folgt er damit irgendwie auch dem Vorbild jener NBA-Ikone, die ihm seinen Namen verpasst hat: Penny Hardaways Karriere dauerte zwar immerhin 14 Seasons an, tatsächlich bekamen ihn seine Fans aber nur zweimal für die vollen 84 Spiele zusehen, bevor ihm immer wieder länger andauernde gesundheitliche Probleme zu schaffen machten. Die vier Versionen des Schuhs, die Hardaway aber zwischen 1995 und 1998 zusammen mit Nike releaste, gehörten zu dieser Zeit zu den beliebtesten Modellen des Sportartikelherstellers.

#2: Nike Zoom Kobe IV

Nachdem Kobe die Partnerschaft mit Adidas gelöst hatte war er ein Jahr lang „Schuh Free Agent“, wie es auf thesportster.com so amüsant beschrieben wird. Aufgrund einiger rechtlicher Probleme, die es abseits des Courts für den NBA-Star erst noch zu klären galt, dauerte es jedoch noch bis 2005 bis der Nike Zoom Kobe erstmals veröffentlicht werden konnte. Aus dieser Kooperation sollte jedoch ein Sportschuh hervorgehen, der wie die Trendmodelle von Michael Jordan zuvor, die Sneakerwelt revolutionieren sollte: Der Nike Zoom Kobe IV war mit einem Gewicht von ca. 330 Gramm nämlich der leichteste Basketballschuh, der jemals auf den Markt gekommen war.

Viel schockierender für die damalige Basketball-Community war jedoch, dass der Sneaker so kurz geschnitten war, dass er nicht länger die Knöchel bedeckte. Schon entbrannten die ersten Diskussionen darüber, ob die tief abschließenden Sneaker das Basketballspielen aufgrund des mangelnden Supports für das Fußgelenk nicht viel gefährlicher machen würden. Fußballer trügen doch aber auch solche Schuhe, lautete das Argument der Gegenseite. Bis heute existieren wohl diese beiden Lager zwischen allen Sportfans da draußen. Fest steht jedoch nur eins: Mit dem Kobe IV nahm diese Diskussion erstmalig so richtig an Fahrt auf.

#1: Nike Air Jordan III

Hier sind sich nahezu alle Basketballfans und auch alle Personen, die sich eigentlich überhaupt nicht mit unserem Lieblingssport auseinandersetzen einig: Ein paar Jordans darf in keinem Schuhschrank fehlen! Mittlerweile gibt es den Trendsneaker in den verschiedensten Ausführungen und Stilen. Die Jordan IIIs sind aus all diesen Varianten aber immer noch die aller besten, auch hier ist man sich unter Sneaker-Nerds einig.  

Integrierte Air Pockets, das berühmt gewordene Jumpman-Logo, Dunks von der Freiwurflinie, die ikonischer nicht sein könnten und Mars Blackmon aus „She’s Gotta Have It“, sowie zahllose weitere Erinnerungen die an diesen Sneaker geknüpft sind, haben den Jordan III jedes Mal aufs Neue zum Ritter geschlagen. Für uns haben diese Sneaker den ersten Platz dieses Rankings daher mehr als verdient.  

Nur so nebenbei bemerkt, der Jordan III ist unter allen Jordan-Modellen nicht das einzige, dass auf eine spektakuläre Geschichte zurückblicken kann. Wie wir euch in einem anderen Artikel bereits auseinandergesetzt haben, waren die Schuhe zeitweise sogar auf den NBA-Courts verboten!

Ein kleiner Teaser: Neben diesen drei echten Verkaufsschlagern gibt es aber übrigens auch ein paar Basketballschuhe die nach ihrem erstmaligen Release gehörig gefloppt sind. In Teil zwei dieser Miniserie dürft ihr euch daher auf die 3 schlechtesten Signature Sneaker aller Zeiten freuen.

Foto: Albo / Adobe Stock

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