Air Jordans verboten: 3 NBA-Fakten, die du dir nicht entgehen lassen solltest (Teil 3)

Air Jordan Sneaker

Seit Generationen begeistert die Nordamerikanische Basketball Profiliga Fans rund um die Welt. Klar, dass sich während dieser langen Zeit auch die ein oder andere kuriose Begebenheit ereignet und die ein oder andere witzige Anekdote unter den Liebhabern dieser Sportart kursiert hat.

Wusstet ihr zum Beispiel, dass die Air Jordans, die Basketball-Kult-Sneaker schlechthin, lange Zeit von den offiziellen Courts verbannt wurden? Diese Kostbarkeit der NBA-Trivia und noch weitere stellt euch die Redaktion von basketball-magazin.com in diesem Artikel vor.

#1: Kobe Bryant unterzeichnete seinen ersten NBA-Vertrag nicht selbst

Kobe Bryant, das Basketballwunder dieser Generation, nahm 1996 am NBA-Draft teil. Er wurde von den Charlotte Hornets ausgewählt, die ihn allerdings prompt an die Los Angeles Lakers weiterreichten „…and rest is history which all of you know“, wie sportskeeda.com so passend schreibt.

Was allerdings nur die wenigsten wissen: Kobe durfte seinen ersten Vertrag nicht selbst unterzeichnen. Da der junge Überflieger zu diesem Zeitpunkt nämlich noch keine 18 Jahre alt war und innerhalb der Liga noch andere Richtlinien galten, mussten seine Eltern für den angehenden Superstar mitunterschreiben, bevor ihr Sprössling dann allerdings noch im selben Jahr die Volljährigkeit erreichte.

#2: Air Jordans waren mal auf offiziellen Basketballplätzen verboten

Der Air Jordan erblickte im Jahre 1985 als absoluter Hingucker-Treter das Licht der Welt und wurde schnell zum Kassenschlager. Jahr für Jahr erhält die neue Kollektion mehr Aufmerksamkeit und bisher ist noch kein Ende dieses Aufwärtstrends in Sicht.

Erstaunlich ist allerdings, dass sich derBasketball-Sneaker schlechthin anfangs seinen Weg in die Liga erkämpfen musste: Zur damaligen Zeit wurde den Spielern nämlich noch geraten, Schuhe zu tragen, die zu ihren Trikots, aber vor allem auch zu den Schuhen ihrer Teamkollegen passen.

Die ersten Jordans, die vor allem auch mit Elementen in Rot und Schwarz versehen waren, gefielen dem damaligen Commissioner David Stern also überhaupt nicht, erinnerten sie seiner Meinung nach doch an das Logo der Chicago Bulls. Jedes Mal, wenn Michael Jordan also weiß beschuht bei einem Spiel auflief, ahndete Stern dieses Vergehen mit einer Geldstrafe von 5000 Dollar! – nicht, dass diese Maßnahme sonderlich gefruchtet hätte, wie man heute resümieren kann.

#3: Shaquille O’Neal traf während seiner Karriere nur einen einzigen Dreipunktewurf

Shaquille O’Neal ist ohne Frage einer der begnadetsten Basketballspieler, den die Welt je gesehen hat. Der Fakt, dass dieser Superstar über seine gesamte Laufbahn als Profisportler hinweg nur einen einzigen Wurf von der Dreierlinie versenkt haben soll, verwundert also.

Als viermaliger Playoffs-Champion und fünfzehnmaliger NBA-All-Star hatte Shaq so ziemlich jeden Aspekt dieses Spiels verinnerlicht und war in der Lage jeden Spielzug zu meistern. Nun ja, zumindest alle bis auf einen: Während seinen knapp 20 Jahren in der Liga versuchte sich der Big Man an 22 Freiwürfen. Allerdings traf nur ein einziger davon traf am 16. Februar 1996 mit nur noch zwei Sekunden auf der Spieluhr sein Ziel.

Titelbild: @3ggerman via Twenty20

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