Die berühmtesten Fans der New York Knicks

Jay-Z und P Diddy schauen sich das Spiel der New York Knicks an

Keine Frage, neben den Los Angeles Lakers zählen die New York Knicks definitiv zu den NBA Teams mit den meisten VIPs in der Fanbase. Von Musikstars über Schauspieler*innen und Produzent*innen werden die Reihen im Madison Square Garden zumeist wirklich außergewöhnlich hochkarätig besetzt – ein bisschen Drama ist da natürlich auch nicht weit…

Die Hackordnung der berühmtesten New York Knicks Fans wird höchstens grob durch den Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad der VIP-Gäste bestimmt. Es tummelt sich meist nämlich eine ganze Auswahl an VIP-Gästen in der Masse der Stadionbesucher. Dies macht einen Besuch im Madison Square Garden nicht nur zu einem tollen Basketball-Erlebnis, sondern auch zu einer großartigen Gelegenheit, dass ein oder andere Gesicht aus Film und Fernsehen zu spotten.

Vor allem Howard Stern, sowie Woody Allen und die Schauspielerinnen Olivia Wilde, Kate Upton, Drew Barrymore and Katie Holmes lassen sich oftmals am Rande der Bande ablichten. Aber auch aus der Riege der Comedians lassen sich oftmals einige berühmte Besucher blicken. Allen voran zu nennen wären hier Jerry Seinfeld, Chris Rock und Jon Stewart. Die Musikwelt wird wiederum bestens durch 50 Cent und Sean Diddy Combs repräsentiert.

Der wohl berühmteste und zugleich (durch seine Auffälligkeiten in den letzten Jahren) berüchtigtste Knicks Fan ist allerdings jemand anderes. Die Rede ist natürlich von keinem anderen als von Regisseur Spike Lee. Dieser gilt als langjähriger und glühender Anhänger der Knicks, welcher, in das charakteristische Blau und Orange der Knicks gehüllt, den anwesenden Refs auch gerne einmal seine Meinung geigt. (Nebenbei bemerkt: Wen erinnert das eigentlich noch an Drake und die Toronto Raptors?)

Drama mit dem Edel-Fan

Im Vorletzten Jahr hatten es sich die Knicks dann aber urplötzlich mit ihrem Edel- und Pöbel-Fan verscherzt, da sie ihm den Zutritt durch einen speziellen Stadioneingang verwehrten. Dieser fühlte sich angegriffen und entschloss sich, dem Spielfeldrand der Knicks für den Rest der Saison fernzubleiben: „Ich benutzte seit mehr als 20 Jahren denselben Eingang. Ich komme nächstes Jahr wieder, aber für diese Spielzeit bin ich durch“, erörterte der damals 62-Jährige den Vorfall gegenüber ESPN.

Dies konnten die New York Knicks natürlich nicht auf sich sitzen lassen: „Die Idee, dass Spike Lee ein Opfer ist (…) ist lachhaft. Wir haben ihn immer wieder gebeten, unseren Angestellteneingang nicht mehr zu benutzen und die Halle stattdessen über den VIP-Eingang zu betreten – der von allen Prominenten genutzt wird, die den Garden betreten. Es ist sehr enttäuschend, dass Spike diese Kontroverse vom Zaun bricht, um ein Drama zu inszenieren“, hieß es in der Mitteilung des Franchises. Lee sei jederzeit im Madison Square Garden willkommen, eben nur nicht durch den Angestellteneingang.

Für einige Zeit ging es zwischen dem Regisseur und dem Knicks-Besitzer James Dolan munter hin und her. Wie es Anfang des vergangenen Jahres jedoch dann den Anschein machte, haben die Knicks und Lee ihren kleinen Zwist beiseitegelegt. Lee wurde demnach wieder gesichtet, wie er seinem Lieblingsteam auf dem Court begeistert Beifall klatschte.

Foto: AFP

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