NBA: 10 Teams, denen immer noch ein Titel fehlt (Teil 3)

Charles Barkley im weißen Trikot der Phoenix Suns kämpft mit mehreren Spielern um den Ball

Einmal einen NBA Championship-Ring in den eigenen Händen zu halten, ist wohl der größte Traum jedes aufstrebenden Basketballstars. Dass man es innerhalb einer – zugegeben außergewöhnlichen – Spielerkarriere auch zu gleich 11 davon bringen kann, hat Bill Russell vorgemacht. Umso unbequemer ist es für so manche Mannschaft, dass sie bisher in ihrer gesamten Teamhistorie noch keine der güldenen Statussymbole mit nach Hause nehmen konnten.

Phoenix Suns

Die Suns haben ein besonders bitteres Los gezogen, denn ihr bisher ziemlich leer aussehendes Trophäenschränkchen verstaubt nicht etwa deshalb, weil Phoenix nicht das Können hat gute Teams zusammenzustellen. Im Gegenteil: Mit den Charles Barkley Suns der 1990er Jahre war man eigentlich auf einem ganz guten Weg. Die Konkurrenz bestehend aus Michael Jordan und später dann Hakeem Olajuwon war nur einfach zu stark. Auch die Steve Nash Suns konnten unglücklicherweise nie ihr volles Potential ausschöpfen.

Umso tragischer erscheint einem ein Rückblick auf die Titeljagd-Geschichte der Suns auch deshalb, da sich die Geschichte aktuell zu wiederholen scheint. Erst 2021 scheiterte ein sich durch die Regular Season hinweg grandios präsentierendes Suns Team unter Devin Booker an den am Ende doch überlegenen Bucks unter Giannis Antetokounmpo.

New Orleans Pelicans

Okay, man muss fair bleiben, die Pelicans existieren als Franchise erst seit 1988 und erst seit 2002 in New Orleans. Einen großen Fehler können ihnen die Geschichtsschreiber der NBA im Nachgang aber doch nicht so einfach verzeihen, weil durch ihn ein eventueller Titel verloren ging.

Devonte Graham auf dem Feld mit einem Basketball in der Hand

 Larry Johnson die damals größte Vertragsverlängerung in der NBA-Geschichte klarzumachen und damit sämtlichen Spielraum zu verjubeln, der er möglich gemacht hätte Alonzo Mourning zu halten, sollte sich als fataler Fehlgriff erweisen. Mourning, der deutlich bessere Spieler, wie sich herausstellen sollte, ging daraufhin nämlich nach Miami und holte sich schließlich auch seinen wohlverdienten Championship-Ring. Johnson hingegen entwickelte Rückenprobleme und konnte sich nie zum Leistungsträger entwickeln.

Fotos: AFP

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