Ulm vs. München: Ein Wiedersehen alter Bekannter

Basketballspieler die an Zuschauern vorbei laufen und Ihnen High Five geben

Heute Abend steigt im Rahmen des 18. Spieltages der easyCredit-BBL das Spiel ratiopharm ulm vs. FC Bayern München Basketball. Die Ulmer, welche derzeit auf dem siebten Platz der Tabelle stehen sind dabei die Gastgeber und empfangen die derzeit Tabellendritten aus München. Für einige unter ihnen wird dies zu einem interessanten Wiedersehen.

Kein Geringerer als der Frühere FCBB-Championship-Kapitän Anton Gavel absolviert gerade sein erstes Jahr als Cheftrainer in der Deutschen Bundesliga – und dass bei keinem anderen Team als bei ratiopharm ulm. Seit Gavel 2018 in München seinen Abschied als Spieler gab, trachtet er danach, sich als Coach, und schließlich nun auch als Head Coach, zu beweisen. Was käme da gelegener als ein Kräftemessen mit dem eigenen früheren Team?

Die Münchner selbst haben außer dem Wiedersehen mit ihrem früheren Mannschaftsmitglied diese Woche einiges auf dem Zettel: Nachdem Wettkampf mit Ulm steht am Donnerstag ein EuroLeague-Spiel gegen Titelanwärter Real Madrid an. Langes Ausruhen über die Feiertage ist dann auch nicht möglich, denn am Ostermontag müssen die Bayern schon wieder in Würzburg ran. Alle drei dieser Spiele sind zudem Auswärtsspiele, doch die liegen den Bayern bekanntlich gut.

Teamfoto von ratiopharm ulm

Noch mehr alte Bekannte

„Man kennt sich, man schätzt sich, doch wenn es zum Sprungball kommt, werden beide ohne Rücksicht für ihre Teams alles geben“, lautet die klare Ansage der Ulmer in Bezug auf die beiden alten Bekannten Tommy Klepeisz und Andreas Obst. Obst lief in der Saison 2020/21 noch gemeinsam mit dem aktuellen Ulmer Kapitän Klepeisz für das Team im orangenen Dress auf. Nun geht es jedoch für die Bayern auf Korbjagd und versenkt dabei im Schnitt starke sechs Dreier pro Begegnung und trifft diese auch mit einer Quote von 40,8%. Doch auch sein alter Teamkollege Klepeisz steht dem in nichts nach, wirft pro Spiel im Schnitt ebenfalls sechs Dreier und trifft diese mit einer Quote von 40,1% beinahe ebenso gut.

Foto: AFP

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