Jordan Theodore kehrt zu den FRAPORT SKYLINERS zurück

Der Basketballspieler Jordan Theodore Umana von der Mannschaft Reyer Venezia klatscht in die Hände

Der Jubel unter allen Frankfurter Basketballenthusiasten ist groß, seitdem der Verein gestern bekanntgab, dass der Fanliebling Jordan Theodore zu den hessischen Korbjägern zurückkehren wird. Der Point Guard hat zunächst einen Vertrag bis Saisonende erhalten.

„Es fühlt sich so gut an, wieder nach Frankfurt zu kommen; wie die Rückkehr nach Hause“, äußerte sich Theodore über seine Rückkehr an den Main. Tatsächlich ist der 33-Jährige dort kein Unbekannter: 2016 war er als Schütze des Matchwinners am Gewinn des FIBA Europe Cups beteiligt. Noch heute nennen ihn viele Fans in ihren Listen der besten Spieler der Teamgeschichte.

Für seine Verpflichtung hielten die Skyliners die Frist für die letzte Saisonverpflichtung (31. März) ein. Theodore ist daher bereits seit einer Woche zurück in der deutschen Wolkenkratzerstadt. Auch die ersten Trainings hat der Guard bereits absolviert und ist –  nach Klärung der letzten organisatorischen Details, wie es heißt – einsatzbereit für den Spielbetrieb.

Sein Heimdebüt könnte Theodore also bereits in neun Tagen, am 16. April, geben, wenn die Frankfurter Weißenfels empfangen. Das nächste Spiel der Skyliners ist die Partie am 9. April zu Gast bei Rostock.

Noch immer genauso aggressiv und hartnäckig

„Als Basketballspieler, der so eine Karriere hat wie ich, ist es sehr selten, wieder an den Ort zurückzukehren, an dem man so große Erfolge hatte. 2016 war ich jung und wollte allen zeigen, was ich kann. Ich war viel wilder als heute. Heute bin ich wesentlich erfahrener und ruhiger, denn ich habe bewiesen, was für ein Spieler ich bin. Ich erzwinge die Dinge nicht mehr so, ich bin schlauer, stärker, kontrollierter und ein viel besserer Anführer als damals“, schwelgt Theodore zu seiner Rückkehr in Erinnerungen an alte Zeiten, fügt aber sogleich an eine Mahnung an aller noch kommenden Duellpartner dieser Saison hinzu: „Ich bin aber immer noch genauso aggressiv und hartnäckig wie damals. Mein Drang gewinnen zu wollen ist höher als jemals zuvor.“

Foto: AFP

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