Steph Curry erster Spieler mit 7+ Dreiern in vier Spielen am Stück

Steph Curry von den Golden State Warriors beim Dreier-Wurf

Stephen Curry von den Golden State Warriors ist es erneut gelungen, NBA-Geschichte zu schreiben. Curry versenkte in vier Spielen am Stück mindestens sieben Dreier. In der Woche vor dem All-Star Game, in dessen Rahmen er sich mit WNBA-Dreierrekordhalterin Sabrina Ionescu für ein Shoot-out treffen wird, ist das eine ziemliche Kampfansage.

Und der Award für den unhandlichsten Rekord geht an: Steph Curry. Okay, Spaß beiseite, was der Starspieler der Golden State Warriors da wieder geleistet hat ist natürlich ganz erstaunlich, wenngleich man sich seinen Rekord dreimal durchlesen muss, um zu begreifen, was der Dubs-Athlet geschafft hat.

Also noch einmal langsam: In vier oder mehr Partien am Stück gelang es dem Chefkoch der Dreipunktewürfe mehr Bälle aus der Distanz im Korb zu versenken, als je einem Spieler zuvor – nämlich sieben oder mehr.

Insgesamt gelangen Curry in den letzten vier Partien 36 Dreier, was sich beinahe noch beeindruckender anhört. In der gestrigen Partie gegen die L.A. Clippers glückten ihm 9 aus 19 versuchen jenseits des Perimeters. 41 Punkte brachte der 35-Jährige auf das Scoreboard. Um die Clippers zu schlagen, reichte dies jedoch dennoch nicht. Die Partie ging am Ende 125:130 verloren.

Kerr und Curry sind wie Oberlehrer und Wunderkind

Nachdem Curry sein Rekordbruch gelungen war, ließ er sich natürlich auch seinen typischen Siegestanz nicht nehmen. Mal ehrlich, so gut in etwas zu sein, dass man Millionen damit verdient und sich dennoch jeden Abend auf dem Court zu freuen wie ein kleines Kind, ist eine Geisteshaltung die mit erstrebenswert noch untertrieben beschrieben wäre.

(Das beinahe Beste an diesem Video ist übrigens das böse Oberlehrer Gesicht, dass Warriors Headcoach Steve Kerr immer dann aufzusetzen scheint, wenn Curry gefahrläuft einen einfachen Spielzug durch einen unnötig schweren Wurf aus der Distanz zu versalzen, statt seine Wege zu laufen. Allzu oft wandelt es sich dann jedoch in pure Begeisterung, wenn Curry, ein Meister seines Fachs, den Wurf dann doch trifft – so auch hier).

Foto: AFP

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