Patrick Beverley wechselt nach Buyout zu den Chicago Bulls

Patrick Beverly zieht eine Grimasse

Nach seinem Buyout in Orlando hat Patrick Beverley nun ein neues Team gefunden. Der Point Guard wechselt zu den Chicago Bulls, wie er im eigenen „Pat Bev Podcast“ bekanntgab. Damit kehrt der 34-Jährige in seine Heimatstadt zurück.

Neben den Chicago Bulls hätten auch die Golden State Warriors noch in der engeren Auswahl gestanden, verriet Beverley zudem in dem Beitrag. Letztendlich erhielt dann jedoch das Team rund um den All-Star DeMar DeRozan den Zuschlag. Dies bestätigte zusätzlich auch noch einmal der Agent des Point Guards, Kevin Bradbury, gegenüber Adrian Wojnarowski von ESPN.

Bereits heute soll der Vertrag dann finalisiert werden. Hierfür müssen die Bulls jedoch zunächst noch einen Spieler entlassen, um einen Kaderplatz freizumachen. Zuletzt munkelte man, dass dieses Schicksal den slowenischen Point Guard und Most Improved Player der Saison 2013/14, Goran Dragic, treffen könnte. Noch scheint hier das letzte Wort aber nicht gesprochen zu sein.

Beverley selbst war zur Trade Deadline von den Los Angeles Lakers zu den Orlando Magic verschifft worden. Diese entließen ihn dann vor gut einer Woche am 12. Februar via Buyout. Bei den Lakers hatte der 34-Jährige bisher eine durchwachsene Saison hingelegt: Im Schnitt gelangen ihm Werte von gerade einmal 6,4 Punkten und 2,6 Assists, was schwach für einen Point Guard ist, sowie eine Trefferquote von 40,2 Prozent aus dem Feld.

Bringt Beverley den richtigen Push?

Die Bulls scheinen mit der Verpflichtung Beverleys ohnehin auf eine andere dessen Fähigkeiten zu setzten: Angeblich erhofft sich Chicago mit dem PG eine „feurige Persönlichkeit im Locker Room“, so heißt es zumindest bei SPOX. Zudem erreichte der erfahrene Punktejäger bisher in jeder seiner Seasons bis auf eine einzige Ausnahme die Playoffs – ein Ziel, das auch die Bulls erreichen wollen. Sie rangieren derzeit allerdings noch auf dem elften Platz der Eastern Conference.

Foto: AFP

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