Die Highlights des 2023 WNBA All-Star Wochenendes

Die Basketballspielerinnen Aja Wilson und Brittney Griner von den den Allstar stehen zwischen zwei Maskottchen

Team Stewart vs. Team Wilson, wer würde gewinnen? Das war die große Frage, die sich Fans des orangenen Spielballs im Vorfeld des vergangenen Wochenendes noch gestellt hatten. Mittlerweile kann man auf ein All-Star Wochenende aller erste Güte zurückblicken – inklusive eines spannenden Endspiels und einer herausragenden MVP.

Wer sich am vergangenen Wochenende als Basketball Fan in Las Vegas befand, der konnte sich gleich zweifach freuen. Dort fand nämlich nicht nur die NBA 2K24 Summer League statt, auch das 2023 WNBA All-Star Wochenende war zu diesem Zeitpunkt voll in Gange.

Gekrönt wurde dieses in der Nacht auf Sonntag durch das Finalspiel zwischen Team Stewart und Team Wilson in der Michelob Ultra Arena. Am Ende setzte sich ersteres Team 143:127 gegen seine Gegnerinnen durch – ein Sieg über den am Ende jedoch kaum ein Fan sprach, da das komplette Spiel schließlich im Zeichen der herausragenden Performance einer einzigen Spielerin stehen sollte: Jewell Loyd.

Loyd stellt neuen All-Star Rekord auf

Für die Gewinnerfarben strich diese nicht nur beeindruckende 31 Punkte ein, sie stellte auf dem Weg dorthin auch ganz nonchalant einen neuen Rekord aus 10 Dreipunktewürfen auf – etwas bisher nie Dagewesenes in einer All-Star Partie! Auch die 143 Punkte, zu denen Loyd mit ihrem Wurfgeschick an diesem Abend maßgeblich beitrug, waren übrigens ein neuer WNBA All-Star Rekord. Kein Wunder also, dass man die 29-Jährige Forward kurzerhand zur MVP der Partie kürte.

Noch besser wird dieser Sieg jedoch dadurch, wenn man die Geschichte hört, die sich hinter den Anstrengungen Loyds an diesem Abend verbirgt: „Ich habe hart gespielt, weil meine Eltern kein Geschenk für ihren Jahrestag hatten, also dachte ich, dass dies akzeptabel sein würde“, sagte sie nach dem Spiel. „Ich hoffe, dass es das ist. Es war also eher ein Geschenk für meine Eltern.“ Eine derart außergewöhnliche All-Star Performance gibt es auf jeden Fall nicht alle Tage und war damit etwas ganz Besonderes, so viel kann wohl gesagt werden.

Foto: AFP

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