Phoenix Mercury beenden Niederlagenserie gegen die Sun

Die Basketballspielerin Diana Taurasi von den Phoenix Mercury macht einen Freiwurf

Was lange währt, wird endlich gut. Die Phoenix Mercury haben nach einer endlos erscheinenden Niederlagenserie aus sechs Partien gegen die Connecticut Sun endlich wieder einen Sieg erringen können. 72:66 setzte sich Merkur gegen die Sonne durch.

Den Löwenanteil für den späteren Sieg schulterten Sophie Cunningham und Diana Taurasi gemeinsam. Zusammengenommen steuerten die beiden Mercury-Athletinnen damit beinahe die Hälfte des späteren Endstandes ihrer Farben bei. Taurasi legte 15 Punkte auf, wobei Cunningham neben ihren 17 Zählern auch noch fünf Dreier durch das Netz sausen ließ (– die scheinen in der WNBA gerade schwer in Mode zu sein, wenn man an die denkwürdige All-Star Performance des vergangenen Wochenendes zurückdenkt).

Ihren vierten Dreier verwandelte die Shooting Guard gerade passend, um die Führung des Teams aus Phoenix auf 53:43 auszubauen. Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch 2:45 min des dritten Viertels zu spielen und die Mercury begannen sich langsam aber sicher als Siegerinnen dieser Partie abzuzeichnen. Im vierten Viertel wiederholte die 26-Jährige dieses Kunststück dann gleich nochmal und bescherte ihren Farben mit ihrem fünften Dreier einen 58:48-Vorsprung.

Zuletzt ist aus dem Mercury-Kader noch die Leistung von Brittney Griner lobend hervorzuheben, die 12 Punkte verbuchte und damit ebenfalls zweistellig scorte.

Suns verzeichnen neue Leaderin in Assists

Doch auch bei den gegnerischen Connecticut Sun gab es im Nachgang an die Partie einen Erfolg zu feiern, wenngleich sie am Ende die Niederlage hinnehmen mussten: Alyssa Thomas, die an diesem Abend 11 Punkte und sieben Assists verbuchte, zog mit dieser Leistung an Connecticuts bisheriger All-time Leaderin in Assists, Jasmine Thomas, vorbei. Thomas Teammate und Partnerin, DeWanna Bonner, hatte ebenfalls einen guten Abend und zeigte eine starke Performance aus 19 Punkten und zehn Rebounds.

Am Ende behielten die gegnerischen Phoenix Mercury jedoch die Nase vorne und sicherten sich den verdienten 72:66-Sieg und beendeten damit ihre kürzliche Pechsträhne.

Foto: AFP

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