Dallas Mavericks: Mit drei Niederlagen ins All-Star-Wochenende

Zwei Basketballspieler starren desillusioniert drein

Kurz vor dem All-Star-Wochenende setzte es für die Dallas Mavericks noch einmal eine fiese Pleite gegen das derzeitige Topteam der Western Conference, die Denver Nuggets. Die Mavs zogen am Ende 118:109 den kürzeren, vor allem, da es in der Defence haperte und sich die verletzungsbedingte Abwesenheit des neuverpflichteten Co-Stars, Kyrie Irving, schmerzhaft bemerkbar machte.

Auf diese Weise stand Luka Doncic nämlich, wie schon so oft in dieser Saison, auf dem Court quasi alleine dar. Der slowenische Starspieler lieferte selbst zwar starke 37 Punkten (12/22 FG), 9 Assists und 4 Steals ab, bekam dabei jedoch höchstens von Christian Wood, der immerhin 17 Treffer versenkte, etwas Unterstützung. Die restlichen Starter der Mavs strauchelten sich hingegen geradezu durch das Spiel, standen irgendwann bei katastrophalen 3/14 Dreiern. Symbolhaft war auch Josh Green, dem gerade einmal magere 6 Punkte bei 3 Turnovern gelangen.

Für einen Silberstreif am Horizont schienen noch die beiden Youngster McKinley Wright IV (11 Punkte, 4 Assists) und A.J. Lawson (10 Punkte) zu sorgen, die immerhin zweistellig punkteten. Allerdings verletzte sich ausgerechnet Lawson dann im Laufe des vierten Viertels bei einem unglücklichen Zusammenstoß mit der Korbanlage. Die Lage bei den Mavs schien an diesem Abend wirklich aussichtslos.

Triple-Double und Scoring Power bei den Nuggets

Anders dafür bei den Denver Nuggets: Für ihren nunmehr dritten Sieg in Folge ließen die Mavs nichts anbrennen: Starke 57 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld fanden ihr Ziel, dazu unglaubliche 25 von 26 Versuchen in der Restricted Area.

Nikola Jokic legte in dieser Machtdemonstration des Erstplatzierten aus dem Westen ein schickes Triple-Double aus 14 Punkten, 13 Rebounds und 10 Assists hin. Allerdings leistete sich der Nuggets-Star auch fünf Turnover. Unterstützung im Scoring erhielt er (im Gegensatz zu Doncic) reichlich durch seine Teamkammeraden, allen voran von Jeff Green, der einen starken Einsatz von der Bank zeigte (24 Punkte, 11/16 FG), sowie Michael Porter Jr. (22 Punkte, 5/10 Dreier). Beide knackten die 20-Punktemarke und trugen damit zum Team Effort für den späteren Sieg bei.

Foto: AFP

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