Bamberg-Braunschweig: Rematch nach nur vier Tagen

Basketball Löwen Braunschweig am dribbeln

Heute Abend treffen im Rahmen des 18.Spieltages der deutschen Basketball Bundesliga erneut Brose Bamberg und die Basketball Löwen Braunschweig aufeinander. Das letzte Spiel zwischen den beiden Kontrahenten ist gerade einmal vier Tage her: Am vergangenen Samstag war Bamberg haarscharf 85:83 auswärts siegreich. Ob ihnen dieser Coup auch in der eigenen Halle glückt?

Ein Rematch nach nur so kurzer Zeit ist in der NBA in der Tat äußerst selten und sorgt bereits jetzt für echtes Playoff-Feeling unter den Fans. Besonders die Bamberger Anhänger fiebern dem zweiten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams wohl gerade sehr entgegen, schließlich würde ein erneuter Sieg gegen die Löwen ihre Farben zu den Playoff-Plätzen aufschließen lassen. Noch stehen die Bamberger auf dem neunten Platz und sind den entscheidenden acht Spitzenplätzen daher in der Tat zum Greifen nah.

Die Niedersachsen hingegen stehen derzeit auf dem allerletzten Tabellenplatz und ringen somit gerade verzweifelt mit den Abstiegsplätzen. Auch für die Löwen würde ein Sieg in diesem Rematch also viel bedeuten.

Mehr Zuversicht in Braunschweig, Zweiphasen-Plan in Bamberg

„Wir sind mental nach den vielen Niederlagen in keiner einfachen Situation“, urteilte so auch der Bamberger Head Coach Ramírez im Nachgang der Samstagsniederlage, die die neunte Pleite in Folge für das Team arstellte. „Aber ich habe aber ein Team gesehen, das ich mag und wir werden am Mittwoch in Bamberg so hart wie möglich kämpfen.“

Doch auch der gegnerische Power Forward Christian Sengfelder, hat sich bereits eine neue Erfolgsstrategie für sein Teamkollegen zurechtgelegt: „Wir wissen, worauf es ankommt. Wir müssen sie physisch über 40 Minuten fordern, zudem dafür sorgen, dass wir ihre Schützen ansatzweise aus dem Spiel nehmen. Offensiv müssen wir unsere Systeme etwas besser durchlaufen. Gelingt uns beides, sehe ich gute Chancen, dass wir gemeinsam mit unseren Fans einen weiteren Erfolg einfahren können.“

Es bleibt noch einige Stunden abzuwarten, bis sich zeigen wird, ob die Bamberger den Löwen mit dieser Strategie in der Tat erneut die Zähne ziehen können.

Foto: Christian Schlüter

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