Dennis Schröder: Traum vom Karriereende in Braunschweig

Dennis Schröder dribbelt ein Basketball

Der deutsche NBA-Star und gebürtige Braunschweiger, Dennis Schröder, hat kürzlich in einem Interview verraten, dass es ihn zum Ende seiner Basketballkarriere hin wieder hier nach Deutschland verschlagen könnte – und das natürlich zu keinem anderen Club, als seiner Heimatmannschaft „Basketball Löwen Braunschweig“.

Auch die größten NBA-Stars bekommen manchmal Heimweh. So zieht es auch Dennis Schröder, der aktuell in der besten Liga der Welt für die Los Angeles Lakers an den Start geht, irgendwann wieder zurück nach Hause. „Das Ziel ist, bis 40 noch als Profi aktiv zu sein. Davon noch etwa drei bis fünf Jahre in der NBA“, verriet Dennis Schröder vor Kurzem gegenüber der „Sport Bild“ in einem Interview.

Hinter diesem möglichen Standortwechsel in ferner Zukunft, steckt aber natürlich nicht nur Nostalgie, sondern auch eine kleine Prise Sportsgeist – ganz so, wie es sich für einen Basketballstar eben gehört: „Ich würde gern mit 35, wenn alles gut klappt, nach Braunschweig. Damit ich noch auf einem sehr guten Level bin und in Braunschweig angreifen kann. Da wollen wir dann natürlich eine Meisterschaft holen. Das ist mein großes Ziel.“

Große Pläne – sowohl für die Löwen, als auch für die Lakers!

Groß zu träumen, gehört im Profisport natürlich dazu, so auch für die Basketball Löwen Braunschweig, die derzeit auf dem 16. Tabellenplatz und damit noch weit entfernt von einer Meisterschaft rangieren. Aber wer weiß: Bis es für Schröder so weit wäre, erneut den Ozean zu überqueren und zurück an die alte Wirkungsstätte in Niedersachsen zurückzukehren, vergehen ja auch noch einige Jahre. Einige Jahre, in denen das Team unter den wachsamen Augen Schröders, der seit 2020 alleiniger Gesellschafter der Löwen ist, zur Perfektion geschliffen werden kann.

Zunächst steht für Schröder jedoch das Ende der Regular Season der diesjährigen NBA-Saison an, für die der 29-Jährige übrigens ebenso zuversichtliche Pläne äußert, obwohl die Lakers derzeit nur auf dem 13. Tabellenplatz der Western Conference platziert sind: „Jetzt müssen wir noch 17 gewinnen und wir dürfen noch sieben verlieren. Mit dem Team, das wir hier haben, wenn wir so spielen – kriegen wir hin.“ Platz 10 ist das Ziel, um sich dann über das Play-In-Turnier noch für die Play-Offs zu qualifizieren. Wir drücken die Daumen.

Foto: NBAE / Getty Images

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