Die 5 besten Spieler der Philadelphia 76ers (Teil 2)

Zwei Basketballspieler die um den Basketball spielen

Weiter geht es mit der Liste der fünf besten Spieler in der Geschichte der Philadelphia 76ers und weiter geht es mit den nicht mehr vergebenen Trikot-Nummern:

Mit Hal Greer (#15) und Moses Malone (#2), haben wir euch ja bereits zwei vorgestellt, nun soll diese Liste um die Namen zwei weiterer Spieler ergänzt werden, die im Kader der Sixers Legendenstatus erreicht haben und deren Jersey-Nummern #13 und #3 nie wieder ein Spieler in Philly tragen wird.

#3: Wilt Chamberlain

Im ersten Teil dieser Beitragsserie sind wir bereits kurz auf ihn zu sprechen gekommen, als es um Hal Greer, alias seine rechte Hand ging. Nun soll jedoch von Wilt Chamberlain, alias „The Big Dipper“, persönlich die Rede sein.  

Eines gleich vorab: Chamberlain verbrachte eigentlich nur drei Seasons (1965-68), also eine verhältnismäßig kurze Zeit bei den 76ers. Neben vielerlei anderen Gründen, warum der Center mit Kultstatus aber dennoch auf diese Liste gehört, ist wohl allein schon beeindruckend, dass man in Philadelphia trotz dieser nur kurzen Verweildauer seine Trikot-Nummer #13 für immer zurückzog.

In 277 Spielen mit den Sixers erspielte der 2,16 m-Riese im Durchschnitt beeindruckende 27,6 Punkte und 11,4 Rebounds. Mitunter diese guten Wertungen waren es wohl auch, die ihm in allen drei Seasons im Aufgebot von Philly die MVP-Auszeichnung einbrachten. 1967 führte er das Team zudem zu einer sehr besonderen Championship-Trophäe.

#2: Allen Iverson

Auch in diesem Fall eine Sache gleich vorweg: Im Gegensatz zu Chamberlain hat Iverson die 76ers nie zu einer Championship-Trophäe geführt. (Man kann zudem darüber diskutieren, wie erfolgreich seine ersten Karrierejahre in Philly überhaupt gewesen sein mögen, doch dies ist Stoff für einen anderen Artikel).

„The Answer“ brachte jedoch vor allem eins nach Philadelphia, das ihm auch den gebührenden zweiten Platz in diesem Ranking sicherte: jede Menge Style und Kultur.

Die Heimfans verliebten sich einfach auf den ersten Blick in den mit Tattoos und Cornrows aufrockenden Iverson, der sich schon bald zu einer Art kulturellen Ikone mauserte – er hatte aber auch einfach Style, wenn er sich trotz seiner verhältnismäßig kleinen Körpergröße von 1,83 m mit den ganz Großen dieses Sportes anlegte und auch vor einem harten Sturz auf den Hallenboden nicht zurückschreckte, wenn es nur ums Gewinnen ging. Zudem sicherte sich der Two-Way-Guard während seiner Zeit bei den 76ers seine einzige MVP-Auszeichnung.

Foto: AFP

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