Mike Brown von den Sacramento Kings ist Coach of the Year

Basketball-Coach Mike Brown schlägt die Hände über dem Kopf zusammen

Mike Brown von den Sacramento Kings ist zum diesjährigen Coach of the Year gekürt worden. Das gab die Liga heute in den frühen Morgenstunden bekannt. Die Jury entschied sich dabei einstimmig für den 53-Jährigen.

Die Sacramento Kings räumen dieses Jahr richtig ab bei der Award-Vergabe! Nachdem gestern zuerst ihr 25 Jahre junger Point Guard De’Aaron Fox mit dem neu eingeführten Clutch Player Award ausgezeichnet worden war, erhielt in der vergangenen Nacht nun ihr Trainer Mike Brown die wohl ehrenvollste Auszeichnung als Coach of the Year.

Der Jury bestehend aus 100 Reportern und Broadcastern dürfte ihre Wahl des Coaches oft he Year dieses Mal jedoch außergewöhnlich leichtgefallen sein. Wie konnten sie sich auch anders als einstimmig für Brown entscheiden, nachdem dieser die Kings nach seiner ersten Saison in Sacramento in die Playoffs geführt hatte? Besonders, wenn man bedenkt, dass die Könige von der Westküste an diesen zuletzt 2006 teilgenommen hatten.

Brown erhielt alle 100 Stimmen

„Solche Auszeichnungen bekommt man nicht oft, also ist man dankbar dafür“, äußerte sich Brown bescheiden nach dem Gewinn der Red Auerbach Trophy gegenüber TNT, obwohl es in der Geschichte der Liga das erste Mal war, dass ein Trainer alle Stimmen erhielt. Es ist allerdings bereits das zweite Mal, dass Brown die Auszeichnung zum Coach of the Year erhielt: In der Saison 2008/09 erhielt er diese zum ersten Mal, nachdem er die Cleveland Cavaliers angeführt von keinem Geringeren als LeBron James zu einer Saisonbilanz von 66-16 geführt hatte.

Mit dem einstimmigen Votum stach Brown seine beiden schärfsten Mitkonkurrenten Mark Daigneault von Oklahoma City Thunder und Joe Mazzulla von den Boston Celtics aus. Von diesen beiden belegte Daigneault letztendlich den zweiten Platz, während Mazzulla als Drittplatzierter aus dem Rennen ging. Die Namen 14 weiterer Coaches tauchten zumindest irgendwo auf dem Board der Wähler auf, die je ihre erste bis dritte Wahl angeben sollten.

Foto: AFP

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