Women of Basketball #1: Cameron Brink

Zwei Basketballerinnen im intensiven Zweikampf

Cameron Brink hat mit dem Defensive Player of the Year Award gerade eine der begehrtesten Naismith-Auszeichnungen erhalten. Die College-Spielerin von der Stanford University gilt als einer der vielversprechendsten Stars von morgen und ist in der Pac-12 bereits jetzt eine Legende. Höchste Zeit, die Forward mit den blonden Boxer Braids etwas besser kennenzulernen.

Seit gut zwei Wochen steht fest, dass Brinks Zeit am College sich dem Ende zuneigt. Nach vier äußerst erfolgreichen Jahren – die 22-Jährige wurde kürzlich zur Pac-12 Player of the Year gewählt – hat die Forward-Spielerin in den sozialen Medien bekanntgegeben, sich für den WNBA-Draft zu melden.

Bereits geht man davon aus, dass sie dort an zweiter Stelle gewählt werden wird, direkt hinter College Star Caitlin Clark. Letztere räumte neben Brink die zweite der begehrtesten Trophäen ab: 2024 Naismith Women’s College Player of the Year. Brink wird, wenn sie an dieser Position tatsächlich gepickt wird, im sonnigen Kalifornien bleiben können, denn die #2 haben dieses Jahr die Los Angeles Sparks inne.

Brink, die 119 ihrer 132 Spiele seit ihrer Ankunft in Palo Alto als Starterin bestritten hat, wird die Schule als Rekordhalterin der meisten Blocks (406) verlassen und ist unter den Top 10 bei den meisten Punkten (1.854) und Rebounds (1.195). In der Geschichte Stanfords haben nur drei andere Spielerinnen – Jayne Appel, Chiney Ogwumike und Val Whiting – die Top 10 in allen drei Kategorien erreicht. Dies wird jedoch sicherlich nicht der letzte Rekordbruch der Spielerin mit der #22 sein.

Brink ist Patenkind der Curry-Familie

Übrigens: Auf dem Weg zum Star-Dasein im Basketballsport kann sich Brink auf einen äußerst berühmten Mentor verlassen: Steph Curry. Currys Vater, Dell Curry, ist nämlich Camerons Patenonkel. Beide Familien sind eng miteinander verbunden, seitdem ihre Mutter Zimmergenossin von Steph Currys Mutter Sonya an der Virginia Tech war, wo ihr Vater mit Currys Vater Dell in der Basketballmannschaft spielte. Natürlich gratulierte Steph ganz stolz dem Patenkind seines Vaters zu ihrer Dpoy-Auszeichnung.

Foto: AFP

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