Saisonaus für Julius Randle von den New York Knicks

Julius Randle von den New York Knicks sitzt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Hallenboden

Kaum scheint die Playoff-Teilnahme der Knicks einigermaßen gesichert, kämpft das Team auch schon mit der nächsten Herausforderung: Ihr All-Star Forward Julius Randle muss sich einer Schulter-OP unterziehen und wird daher für mehrere Monate ausfallen. Es ist das Saisonaus für den 29-Jährigen, der im Line-up des Teams eigentlich eine wichtige Rolle einnimmt.

Die Knicks, die im dichtgedrängten Osten derzeit auf Platz 5 stehen, werden in den Playoffs wohl auf einen wichtigen Spieler verzichten müssen. Wie das Team gestern bekanntgab, bedeutet die Operation, welcher sich Julius Randle aufgrund einer Verletzung an der rechten Schulter unterziehen muss für den Spieler das Saisonaus.

Der Knicks-Forward war bereits seit Januar ausgefallen, nachdem er sich bei einer Partie gegen die Miami Heat die Schulter ausgekugelt hatte. Damals entschied sich der Spieler gegen eine OP, in der Hoffnung rechtzeitig wieder zu genesen. Noch hatte man daher auf eine Rückkehr des All-Stars auf das Spielfeld gehofft – vergeblich, wie sich nun herausstellt.

Knicks im Verletzungspech

Mit durchschnittlichen Werten von 24 Punkten, 9,2 Rebounds und 5 Assists pro Partie bei 46 Einsätzen insgesamt nahm Randle im bisherigen Verlauf der Saison eine wichtige Rolle im Knicks-Kader ein. Das Fehlen des Stars wird eine große Lücke in den ohnehin schon verletzungsgeplagten Aufbau des Teams reißen.

Neben Randle bangen die New Yorker derzeit nämlich noch um ihren Midseason-Neuzugang OG Anunoby. Dieser hat seit Mitte März kein Spiel absolvieren können, da er sich am rechten Ellenbogen verletzte. Mit Randle und Anunoby im Lineup gewannen die Knicks in dieser Spielzeit zwölf von 14 Spielen.

Noch unglücklicher als jeder Fan ist jedoch Randle selbst über sein Saisonaus. Gegenüber NBA-Insider Chris Haynes sagte der 29-Jährige: „Ich möchte, dass alle wissen, dass ich alles getan habe, um zurückzukommen. Aus diesem Grund habe ich mich damals gegen eine Operation entschieden. Der Grund mich nun doch umzuentscheiden liegt darin begründet, dass ich mich vor ca. fünf Wochen erneut an der Schulter verletzt habe, als ich eine full-contact Trainingssession absolviert habe.“

Foto: AFP

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