Stephen Curry liefert irre Show gegen die Portland Trail Blazers ab

Stephen Curry im Trikot der Golden State Warriors

Stephen Curry hat sich pünktlich zum neuen Saisonstart zurückgemeldet: Im Duell mit den Portland Trail Blazers hat der Starspieler der Golden State Warriors seinen Gegnern einen fiesen 119:97-Dämpfer verpasst. Der Point Guard versenkte sensationelle 41 Punkte für den Warriors-Sieg, welche somit nach fünf Preseason-Partien noch immer ungeschlagen sind.

Zusätzlich zu seiner meisterlichen Leistung als Korbjäger – Curry verwandelte 13/23 Versuchen aus dem Feld und traf 7/14 Dreipunktewürfen – sammelte er zudem noch neun Rebounds. Den Höhepunkt dieser beeindruckenden One-Man-Show stellte allerdings der dritte Spielabschnitt dar: Im Laufe dieses Viertels verwandelte der 33-Jährige 20 Punkte.

Doch auch Currys Teamkammeraden ließen sich an diesem Abend nicht lumpen und spielten gegen die Konkurrenz aus Portland ordentlich auf. So verwandelte Jordan Poole gekonnte 16 Treffer und auch Nemanja Bjelica griff dem Superstar mit 12 Zählern unter die Arme. Draymond Green legte mit 10 Punkten sowie sieben Assists und sechs Rebounds ebenfalls eine runde Gesamtleistung aufs Parkett.

Vereinte Trail Blazers Manpower kann Curry nicht stoppen

Auf Seiten der Trail Blazers machte sich vor allem das Fehlen von Starspieler Damian Lillard bemerkbar, welcher für diese Partie pausierte. Allerdings lieferte dafür seine Vertretung C.J. McCollum eine gute Vorstellung ab, welcher sich mit 26 Punkten auch gleich zum Topscorer der Portlander schoss. Neben ihm glänzten sowohl Norman Powell (18), Jusuf Nurkic (11) und Robert Covington (10) mit Double Digits. Allerdings reichte auch diese vereinte Manpower nicht aus, um gegen das von Curry abgebrannte Feuerwerk auf der Gegenseite anzukommen.

Nach Abschluss des Spiels gaben die Warriors zudem die Entlassung von Jordan Bell, Avery Bradley, Mychal Mulder und Gary Payton II bekannt, um den Kader in Hinblick auf die in Kürze anbrechende Hauptsaison noch etwas zu trimmen.

Titelbild: AFP

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