Statementsiege für Miami Heat und Phoenix Suns

Chris Paul bespricht sich mit seinem Teamkollegen Deandre Ayton

Langsam aber sicher ist die Playoff-Magie in „der besten Liga der Welt“ schon spürbar – jedenfalls regnete es vergangene Nacht gleich zwei Partien mit hochkarätig besetzten und überzeugend abliefernden Gegnern, die auch von gleich zwei Statementsiegen gekrönt wurden: Die Rede ist natürlich von den Matchups Phoenix Suns vs. Golden State Warriors und Miami Heat vs. Boston Celtics.

Was für ein Spiel der Erstplatzierten der Western Conference: Die Phoenix Suns konnten sich nach einer hart umkämpften Partie in der Hammer-Begegnung gegen die Golden State Warriors durchsetzen. Entscheidend waren hierbei wohl vor allem die letzten Spielminuten, in denen die Suns, vor allem aber ihr Starspieler Chris Paul, einen kühlen Kopf bewahrten – selbiges kann hingegen nicht vom gegnerischen Jordan Poole behauptet werden, der zuvor zwar mit 38 Punkten überzeugt hatte, bei noch vier verbleibenden Sekunden auf der Spieluhr und somit der Chance zum Ausgleich den Ball leichtfertig beim Versuch eines Halfcourt-Shots ins Leere feuerte.

CP3 hatte zuvor bereits einen Turnover der Warriors forciert und anschließen per Floater auf +3 für die Gäste gestellt. Mit 14 Zählern (6/9 FG) und 8 Assists spielte sich Paul so zum Matchwinner. Die Suns siegten insgesamt 107:103 – alles in allem eine sehr schöne Partie Basketball mit bereits erstem Playoff-Feeling!

Max Strus überzeugt auf ganzer Linie für Miami

Der nächste Statementsieg des Abends gehörte den Miami Heat. Nach zuletzt etwas angespannter Stimmung auf dem Parkett der (mittlerweile wieder) Erstplatzierten im Osten, war dies endlich wieder ein klassischer Sieg nach Miami-Manier. Besonders die Defensive der Heat legte sich an diesem Abend ins Zeug.

Ein wichtiger Akteur war Max Strus (14, 7 Rebounds), der für Duncan Robinson in der Starting Five übernommen hatte. Mit nicht weniger als vier spektakulären Dreiern, zwei fies aussehenden Blocks in der Crunchtime, sowie dem Ziehen eines entscheidenden Offensiv-Fouls gegen keinen anderen als Jayson Tatum nur 33 Sekunden vor dem Schlussbuzzer (102:98) überzeugte dieser auf ganzer Linie. Verdientermaßen siegten die Heat 106:98.

Foto: AFP

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