Paul George und Rik Smits: Die 5 besten Spieler der Indiana Pacers, Teil 1

Rick Smits konzentriert am Ball

Von coolen Spitznamen bis hin zu ausbalancierten Skillsets – diese Spieler aus der Teamgeschichte der Indiana Pacers hatten es in sich.  

Die Indiana Pacers wurden bereits 1967 gegründet und machten damals noch den Wechsel von der ABA zur NBA mit. Obwohl die Pacers jedoch schon so lange existieren, haben sie – wenn man von den drei Meisterschaftstiteln noch in der ABA absieht (1970, 1972, 1973) – bisher noch keinen einzigen NBA-Championship-Ring für sich erkämpfen können.

Dass man die Pacers wegen ihrem mangelnden Erfolg in den Playoffs jedoch als uninteressant abstempeln sollte, ist keinesfalls ratsam. Schließlich sind einige der besten Spieler der Liga-Geschichte bereits für das Franchise in Blau und Gold angetreten – unsere persönliche Top5 dieser Star-Spieler stellen wir euch in dieser Miniserie vor.

#5: Paul George

Paul George zählt zu den besten Spielern der Liga. Von 2010 bis 2017 war der siebenmalige All-Star für die Pacers aktiv. Obwohl dies in der Zeitrechnung der NBA bereits Lichtjahre entfernt zu sein scheint – George spielte zwischenzeitlich für OKC und geht mittlerweile seit 2019 für die L.A. Clippers an den Start – war seine Zeit in Indiana für das Team sehr bedeutend: In 63 Pacers-Spielen trug der damals noch sehr junge George 30+ Punkte zum Erfolg des Franchises bei.

Von Kennern dieses Sports wird vor allem immer wieder die Ausgeglichenheit des Skillsets des Small Forwards/ Shooting Guards positiv hervorgehoben. Dies macht George zu einem sowohl offensiv als auch defensiv sehr gefährlichen Spieler. Sein gutes Ball-Handling, dass sich zusätzlich noch zu diesen positiven Attributen gesellt, lässt George zudem furchtlose Drives laufen, während seine Stärke und Reichweite ihn auch hoch in der Luft zu einem kompetitiven Mitspieler beim Kampf um wichtige Rebounds machen.

#4: Rik Smits

Rick Smits ist nicht nur einer der treusten Spieler der Pacers, da er dem Franchise sämtliche seiner 12 Jahre, die er in der Liga verbrachte, widmete, er ist ohne Zweifel auch der Spieler mit dem coolsten Spitznamen, den es je gegeben hat: The Dunkin‘ Dutchman.

Der heute 55-Jährige ging von 1988 bis 2000 für die Pacers an den Start. Mit einer Körpergröße von 2,24m war Smits der perfekte Center. Auf dieser Position führte er die Pacers in 10 Playoffs und galt als das Optimum eines Supporting Casts während der Zeit, in der er gemeinsam Reggie Miller startete.

Foto: AFP

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