NBA Playoff-Rennen: Das sind die Standings nach dem Mittwoch

Zwei Basketballer rangeln um den Ball

In der NBA ist gerade die heiße Phase vor den Playoffs angebrochen. Durch die Wiedereinführung des Play-In Turniers haben die Teams einen zusätzlichen Ansporn, bis zuletzt um die besten Plätze zu kämpfen. Durch die Spiele gestern Nacht kam im Osten noch einmal Bewegung in die Sache.

Besonders viel Bewegung ergab sich in der Eastern Conference, nachdem die zuvor 6.platzierten Philadelphia 76ers 102:115 den Phoenix Suns unterlagen. Philly rutschte dadurch gleich zwei Plätze tiefer auf Rang 8 und damit unterhalb die Play-In-Linie. Ihre Position wurde von den Indiana Pacers übernommen, die nun noch ein halbes Spiel Abstand auf die siebtplatzierten Miami Heat und achtplatzierten Sixers haben.

Die Heat konnten ihrerseits auf die Sieben klettern, da sie ein knappes Duell mit den drittplatzierten Cleveland Cavaliers 107:104 für sich entschieden. Terry Rozier verwandelte den Gamewinner-Dreier nur 14,5 Sekunden vor Ablauf der Spieluhr und bescherte seinem Team damit den wichtigen Sieg. Aufgrund eines Tiebreakers ordnen sie sich trotz gleicher Bilanz (38:31) nun oberhalb Philadelphias ein.

„Meine Mannschaftskameraden und meine Trainer haben mich immer wieder daran erinnert, wer ich bin“, erklärte Rozier nach der Partie. „Sie sagten mir, ich solle einfach weiter shooten. Zu wissen, dass meine Jungs an mich glauben, hat mir viel bedeutet.“

Suns waren Dank Sieg Platz 8 im Westen

Die Suns, ein Team aus der Western Conference, konnten durch diesen Sieg über die Philadelphia 76ers ihren 8. Platz halten. Sie weisen damit nun dieselbe Bilanz wie die Dallas Mavericks auf (42:29), die Texaner entscheiden dieses Kopf-an-Kopf-Rennen jedoch per Tiebreaker.

„Es geht darum, Siege zu holen, Mann. Wir wollen einfach Spiele gewinnen“, resümierte Suns-Star Kevin Durant nach der Partie. „Ich weiß, dass es manchmal darum geht, wie man gewinnt, aber an diesem Punkt der Saison müssen wir einfach Siege einfahren.“ Dies fasst gut den aktuellen Zeitgeist in der Nordamerikanischen Profibasketballliga zusammen. Es ist die Phase in der Saison, in der es um Siege und nichts anderes geht.

Foto: AFP

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