Golden State Warriors verkürzen auf 2-3

Jordan Poole von den Golden State Warriors breitet die Arme zum Jubel aus

Ganz so schnell wollten sich die Champions aus der Vorsaison dann doch noch nicht von den Playoffs verabschieden: In der vergangenen Nacht bezwangen die Dubs rund um ihren Starspieler Steph Curry, der starke 27 Punkte und acht Assists aufs Parkett legte, die Los Angeles Lakers 121:106. In der Serie steht es nun wieder 2-3.

„Wir sind Champions, der Druck ist also jedes Mal groß, wenn wir den Court betreten“, äußerte sich Golden States Draymond Green im Nachgang der Partie. „Du gehst da raus, gewinnst nicht und die Leute sind bereit dich fertigzumachen. Die Leute vergessen leicht, was man in der Vergangenheit bereits geleistet hat.“

…Allerdings geht es vielleicht auch darum, selbst nicht zu vergessen, was man in der Vergangenheit geleistet hat? Nachdem sich die Warriors nach dem 1-3 in der Serie jedenfalls bereits mit der Elimination aus den diesjährigen Playoffs konfrontiert haben, sahen die Dubs in der vergangenen Nacht erstmals wieder nach den Siegern aus der Vorsaison aus.

Von Buzzer-Beatern und Kopf-Verletzungen

Den Löwenanteil schulterten dabei Stephen Curry mit 27 Punkten und acht Assists, sowie Andrew Wiggins, der noch einmal weitere 25 Punkte, sieben Rebounds und fünf Assists beisteuerte. Auch der bereits zu Wort gekommene Draymond Green ließ sich nicht lumpen und bewies mit einer Leistung von 20 Punkten und 10 Rebounds vor allem auch ungewohnte Scorerqualitäten. Am Ende siegten die Dubs dann ziemlich deutlich 121:106, für das erste Highlight sorgte der Chefkoch höchst selbst jedoch bereits zur Halbzeitpause:

Unglücksrabe des gestrigen Spiels war übrigens Anthony Davis: Nicht nur, dass dieser, wie im Vorfeld des Spiels bekannt wurde, diese Saison für kein All-NBA Team nominiert worden war, er zog sich im Laufe des vierten Viertels auch noch eine Kopfverletzung zu. Kevon Looney erwischte ihn mit dem Ellbogen bei einem Spielzug an der Schläfe. AD, der über Kopfschmerzen und Schwindel klagte, musste das Parkett verlassen und, wie ESPN später berichtete, dass mit einem Rollstuhl zu einer Untersuchung gebracht werden musste. Coach Darvin Ham gab inzwischen jedoch bereits wieder Entwarnung. Es soll sich aber nicht um eine Gehirnerschütterung handeln.

Foto: AFP

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