NBA: Bieten die Warriors James Wiseman auf dem Trade-Markt an?

James Wiseman

Bis zum NBA-Draft 2021 ist es nur noch knapp einen Monat hin, wodurch die ligainterne Gerüchteküche langsam aber sicher ins Brodeln gerät. Angeblich haben nun auch die Golden State Warriors die Uhr ticken gehört und demnach ein tollkühnes Angebot rund um den Nr.2-Pick des Vorjahres, Center James Wiseman, in den Raum gestellt. Das berichtete jetzt John Hollinger von The Athletic.

Die Redaktion von basketball-magazin.com dröselt in diesem Beitrag für euch dieses brandheiße Gerücht einmal etwas genauer auf.

Grund für dieses halsbrecherische Angebot sei die Hoffnung auf einen Spieler, welcher dem momentanen Kader als sofortiger Helfer zur Seite springen könnte, so Hollinger. Der harte Kern des Warrior-Lineups besteht derzeit aus Stephen Curry, Klay Thompson und Draymond Green, hätte aber den dringenden Bedarf noch um den ein oder anderen talentierten Korbschützen erweitert zu werden.

In der Liga habe daher die „weitverbreitete Annahme“ die Runde gemacht, dass die Warriors im Tausch gegen derartige Erste-Hilfe-Maßnahmen sogar ihren Nachwuchsstar, den 20-Jährigen Center und Nr.2-Draft-Pick des Vorjahres, James Wiseman, mit ins Gespräch bringen würden.

Wiseman und diverse Draft-Picks im Angebot

Auch der Nr.7-Pick, welchen die Warriors von den Minnesota Timberwolves erhielten, könnte bei Bedarf noch zusätzlich mit in die Verhandlungen miteingebracht werden. Der eigene Nr.14-Pick darf natürlich ebenso wenig vergessen werden. Gerüchten zufolge haben die Dubs wohl vor allem Toronto Raptors‘ Pascal Siakam im Visier.

Hollinger streute allerdings auch seine Bedenken dazu ein, dass ein Trade hoch in die Top 3 dieses Jahr wohl schwierig werden dürfte, da sowohl die Detroit Pistons, welche dieses Jahr an Position eins wählen dürfen, noch die Houston Rockets (Nr. 2) oder die Cleveland Cavaliers (Nr. 3) großes Interesse an einem derartigen Handel haben sollten – jedenfalls nicht, wenn dies bedeuten würde die eigene Pole-Position aufgeben zu müssen.

Titelbild: AFP

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