Niners Chemnitz geben Debüt in der BBL

Fans jubeln im Basketballstadion

Im kommenden Monat startet nach langer Corona-Pause endlich die neue BBL-Saison. Am 6. November beginnt in der Hauptrunde der Wettstreit zwischen 18 Mannschaften. Neben den 17 Teams der vergangenen Saison sind außerdem die NINERS Chemnitz als Aufsteiger aus der ProA dabei. Die Eisbären Bremerhaven sahen als zweiter Aufsteiger allerdings von einem Lizenzantrag ab.

Die Eisbären Bremerhaven hatten sich sportlich für den Aufstieg in die BBL qualifiziert. Nach gründlicher Prüfung habe man sich vor allem aufgrund der Corona-Krise aber gegen einen Lizenzantrag entschieden, hieß es in der offiziellen Mitteilung. Die Norddeutschen werden in der kommenden Saison also voraussichtlich wieder in der 2.Bundesliga an den Start gehen. Anders sieht es bei den Tabellenersten aus Chemnitz aus.

Prestigeträchtige Neuzugänge bei den Niners Chemnitz

Das Aufsteigerteam aus Chemnitz setzt derweil alles daran, sich für den harten Wettkampf gegen die Veteranen aus vergangenem Jahr zu rüsten. Zu Beginn der diesjährigen Transferphase nahmen sie Center Filip Stanic unter Vertrag. Der 22-Jährige debütierte bereits vier Jahre zuvor in der BBL und stand zuletzt für die Baskets Oldenburg auf dem Spielfeld.

Auch die Verpflichtung des US-Amerikaners George King war am 21. Juli bereits bekannt gegeben worden. Als wendiger Flügelspieler spielte der Texaner auch schon für die Phoenix Suns. Damit war er der erste Neuzugang aus der NBA in der Chemnitzer Vereinsgeschichte.

Cheftrainer Rodrigo Pastore konnte sich außerdem noch über einen weiteren Newcomer bei den Niners freuen: auf der Position des Shooting Guards wird zukünftig Marcus Thronton an den Start gehen. Auch dieser hatte bei den Boston Celtics schon Erfahrungen in der nordamerikanischen Profiliga sammeln können.

Erstes BBL-Spiel der Vereinsgeschichte

Der sächsische Club wird mit dieser tatkräftigen Unterstützung kommenden Monat sein Debüt in der Bundesliga geben. Doch auch auf Seiten der Fans erhalten die Chemnitzer viel Rückhalt. Mehr als 3.000 Soli-Playoff-Tickets konnte der Verein bereits verkaufen. Die Sponsoren sagten trotz Corona-Krise ebenfalls zum größten Teil ihre Unterstützung zu.

Basketball Fans können sich nach dem Ende der diesjährigen NBA-Saison also schon auf die nächsten Spiele freuen. In der ersten Novemberwoche stehen die Teams wieder gegeneinander auf dem Court.

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