Nach langer Corona-Pause: Maxi Kleber mit Saisonbestwert aus der Quarantäne zurück

Maximilian Kleber

Beinahe drei Wochen musste der deutsche NBA-Athlet Maxi Kleber vom Spielfeld fernbleiben und sich in Quarantäne begeben, nachdem er sich gemeinsam mit einigen seiner Teamkollegen mit dem Corona-Virus infiziert hatte. Mittlerweile steht der Mavs-Spieler wieder erfolgreich auf heimischem Parkett, betont aber, dass er wohl noch einige Zeit brauchen wird, um sich von den Langzeitfolgen des Virus zu erholen.

20 Tage lang musste Kleber zuhause das Bett hüten, bevor er vor Kurzem das Okay erhielt, wieder für den Texanischen Verein an den Start zu gehen. Bis der ehemalige FCB-Spieler jedoch wieder ganz bei Kräften ist, wird es wohl noch etwas dauern.

„Ganz gesund bin ich noch nicht, aber das braucht auch bei den anderen Jungs, die raus waren, noch Zeit. Wir haben jetzt echt zweieinhalb Wochen daheim gesessen und konnten gar nichts machen. Dann braucht es natürlich etwas Zeit, bis man wieder reinkommt“, schätzte dieser sachlich seine Lage ein.

Vor allem bedauere Kleber, in den langen Tagen Daheim in Teilen seine gute Kondition eingebüßt zu haben. Er fühle sich noch langsam an.  Trotzdem scheint der deutsche Starathlet schon wieder besser in Form zu sein, als gedacht.

Neuer Saisonbestwert versüßt das NBA-Comeback

Denn nun, da der 29-Jährige wieder zurück in seinen Dallas Mavericks-Jersey geschlüpft ist, hat er bei dem knappen 134:132-Sieg über die Golden State Warriors gleich mal einen neuen persönlichen Saisonbestwert aufgestellt.

16 Punkte netzte der angeschlagene Power Forward für seine Mannen ein. Doch damit noch nicht genug: Knappe fünf Sekunden vor Schluss gelang dem deutschen Ausnahmetalent nämlich ein entscheidender Distanzwurf, der den Sieg der Mavericks rettete. Jener gut gelungene „Dagger“ wurde von seinen Teamkollegen neckisch mit einem kräftigen Zupfer an Klebers Bart belohnt. Alle Anwesenden, sowie auch seine Fans zuhause vor den Bildschirmen scheinen froh, dass Kleber wieder am Start ist.

Titelbild: AFP

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