Moe Wagner wird zum Star des Magic-Siegs über die Suns

Moritz Wagner jubelt

Es gibt derzeit kaum eine Woche, die ohne Positiv-Schlagzeile von den Orlando Magic, respektive dem Berliner Brüderpaar Franz und Moritz Wagner auskommt – und das lieben wir! Erst vergangene Nacht verpassten die furiosen Achtplatzierten der Eastern Conference den sechsplatzierten Phoenix Suns aus dem Westen einen fiesen 113:98-Dämpfer.

Mit Franz Wagner (2,02m), Moritz Wagner (2,11m), Jonathan Isaac (2,08m), Jalen Suggs (1,93m) und Paolo Banchero (2,08m) liefen die Orlando Magic am Ende des letzten Viertels ihrer Partie gegen die Suns mit einem größentechnisch derart überlegenen Aufgebot auf, dass sie das gegnerische Team das Fürchten lehrten.

„Nicht viele Mannschaften sind so gebaut wie sie. Sie sind eine massive Mannschaft“, musste dementsprechend auch Suns-Coach Frank Vogel am Ende der Partie einräumen. „Man kann sie attackieren, wenn man es richtig macht. Wir haben es nicht gut genug macht, um ihren Druck auszuhalten.“ Und in der Tat: Über acht Minuten lang gelang es Phoenix im letzten Viertel nicht, auch nur einen Punkt gegen Orlando zu machen. Insgesamt sammelten die Gäste nur noch vier Punkte in den letzten zehn Minuten des Spiels!

Sonderlob für Moe Wagners Qualitäten als Chancenverteiler 

Zu verdanken war dies eben jenem furiosen Schlussaufgebot rund um die Berliner Brüder, wobei sich Moe im Anschluss an das Spiel ein Extralob für seine Performance abholte: „Moe hat uns extra Angriffe gegeben. Ich glaube, viele Leute verstehen nicht, wie wichtig das in so einem Spiel gegen eine Eliteoffense ist“, stellte Magic-Coach Jamahl Mosley zurecht die Leistung des älteren Wagner-Bruders heraus, welche manchmal neben dem Erfolg seines Bruders unterzugehen droht.

Dabei hat auch der größere Wagner jedes Lob verdient, erst in dieser Partie räumte er wieder 16 Punkten und 12 Rebounds in 23 Minuten von der Bank kommend ab. Damit leistete er einen entscheidenden Beitrag zum späteren 113:98-Sieg seiner Farben über die eigentlich favorisierten Suns.

Foto: AFP

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