BBL-Vorschau: Showdown zwischen Berlin und Chemnitz

Basketballer von Alba Berlin jubeln

Heute Abend um 18:30 Uhr steigt das fünfte und damit entscheidende Halbfinalspiel zwischen ALBA BERLIN und den NINERS Chemnitz. In der Serie steht es dementsprechend aktuell ausgeglichen 2-2. Zeit für den Showdown um den Finaleinzug.

Wer hätte das kommen sehen? Erst vor wenigen Tagen haben wir euch noch vom Matchball der Chemnitzer im Vorfeld von Spiel 4 zwischen den Favoriten aus der Hauptstadt und den sächsischen Überfliegern berichtet, schon steht es wieder unentschieden und in der Serie ist erneut alles offen.

Heute Abend um 18:30 Uhr wird sich dann endlich entscheiden, welche der beiden Teams in die Endrunde gegen den FC Bayern Basketball einzieht. Das fünfte Spiel der Serie steigt wieder in der Hauptstadt, wo die Spannung so kurz vor dem Entscheidungsspiel beinahe mit Händen zu greifen ist:

„Am Dienstag haben wir gegen Chemnitz viel Charakter gezeigt. Wir wollten den Sieg einfach unbedingt – das hat uns getragen. Im alles entscheidenden Spiel Fünf müssen wir diese Intensität wieder bringen und alles, was wir haben, auf dem Feld lassen! Dazu kommt, dass wir zuhause spielen. Unsere Fans können uns nochmal richtig pushen. Wir brauchen alle in der Uber Arena!“, äußerte sich beispielsweise ALBA-Forward Louis Olinde.

Eine Zuschauertribüne bei einem Basketballspiel
Foto: © Jan Stimpel – JSpictures.de

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Und da gerade von Unterstützung am Spielfeldrand die Rede ist: Am Donnerstag werden die Albatrosse in der Gestalt der beiden NBA-Stars Franz und Moritz Wagner zwei äußerst bekannte Berliner Brüder an ihrer Seitenlinie haben. Im Rahmen einer Autogrammstunde und eines Buchverkaufs werden zudem auch die Fans von 17 bis 18 Uhr die Gelegenheit haben, auf die beiden NBA-Stars aus dem ALBA-Programm zu treffen, heißt es auf der Website der Albatrosse.

ALBA-Cheftrainer Israel González ist inzwischen aber eher auf seinen aktuellen Kader, als auf ehemalige Teammitglieder fokussiert – Prominenz hin oder her. Der Headcoach der Hauptstädter hat nämlich ein Problem: Die Verletzungslage.

Besorgniserregende Verletzungslage in Berlin

„Wir müssen uns jetzt voll auf das Entscheidungsmatch am Donnerstag fokussieren, welches uns sicher alles abverlangen wird. Nach dem Sieg in Chemnitz geht es darum, bestmöglich zu regenerieren. Das ist jetzt vor allem wichtig, weil wir einige angeschlagene Spieler haben“, hatte sich González noch nach der vierten Partie besorgt geäußert.

Nun ist aus dieser Sorge bittere Gewissheit geworden: Martin Hermannsson fällt mit einer Muskelverletzung im Bereich der linken Wade, die er sich am Dienstag in der Schlussphase des vierten Halbfinalspiels gegen Chemnitz zugezogen hatte, für den Rest der Saison aus. Neben Matteo Spagnolo und Žiga Samar ist der Isländer damit schon der dritte Point Guard, der den Berlinern verletzt fehlt Gabriele Procida steht über dies schon seit Anfang März nicht mehr zur Verfügung.

Und noch eine weitere Hiobsbotschaft müssen ALBA-Fans heute Morgen verkraften: Johannes Thiemann ist aufgrund einer hartnäckigen Reizung des Patellasehnenansatzes ebenfalls als fraglich für die Partie heute Abend gelistet. Ob der ALBA-Kapitän einsatzfähig ist, wird erst unmittelbar vor Beginn der Partie entschieden. Dies gab das Team heute bekannt.

Titelbild: Jan Buchholz / ALBA Berlin

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