Max Strus verwandelt Wunder-Buzzerbeater aus der eigenen Hälfte

Max Sturs von den Cleveland Cavaliers wirft einen Buzzerbeater von der Mittellinie gegen die Dallas Mavericks

Was war da denn los? Max Strus von den Cleveland Cavaliers hat für den 121:119-Sieg seiner Farben über die Dallas Mavericks in der vergangenen Nacht einen Wurf hingelegt, bei dem sich alle deutschen Fans heute Morgen nicht mehr sicher waren, ob sie diesen zu später Stunde wirklich gesehen oder vielleicht einfach nur geträumt hatten.

„Wenn du einen Typen wie Max Strus hast, dann ist alles möglich“, sollte Clevelands Center Jarrett Allen nach der Partie befinden und damit sowohl zuckersüße, als auch einfach nur wahre Worte für seinen Teammate finden. Aber angesichts eines Wurfs, der aus der eigenen Spielfeldhälfte – genauer gesagt waren es 18 Meter – ohne Ringberührung ins Netz geht, kann man schon mal als NBA-Spieler selbst zum Fanboy werden.

Max Strus von den Cleveland Cavaliers wird von seinen Mitspielern mit Wasser begossen

Dass Strus diesen Wunder-Buzzerbeater nicht einfach nur so schaffte, sondern damit auch noch das Spiel entschied, machte den grandiosen Wurf noch spektakulärer, wenn das überhaupt möglich ist. Dieser rettende Treffer kam damit buchstäblich keine Sekunde zu früh, generell hatten sich die Cavs in dieser Partie aber erst spät behauptet. Noch vier Minuten vor Abpfiff hatten die Dallas Mavericks rund um einen Luka Doncic in Galaform nämlich noch wie klare Sieger ausgesehen.

Spätes Comeback mündet in spektakulärem Matchwinner

Dann mobilisierten der Held des Abends Strus und All-Star Donovan Mitchell jedoch nochmal ihre letzten Kräftereserven und es wurde noch einmal spannend. Drei Sekunden vor Schluss hatte dann jedoch Dallas P.J. Washington die eigenen Farben nach einem Broken Play wieder in Führung gebracht, es sah so aus, als wäre das Comeback der Cavaliers zu spät gekommen, wäre da nicht ein gewisser Max Strus gewesen. Was dann geschah, muss man eigentlich mit eigenen Augen gesehen haben:

Wie Strus selbst sich dieses Wunder erklärte? – Er war an diesem Abend wohl einfach im Flow: „Alle Würfe haben sich gut angefühlt. Ich bin in meinen Rhythmus gekommen und ich war mir auch beim Gamewinner sicher, dass er reingehen würde“, so der Matchwinner selbst.

Foto: AFP

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