Lang lebe der König! – unsere NBA-Wochenendhighlights

LeBron James beim Korbleger

Dieses Wochenende fiel uns die Wahl unseres Highlight-Momentes ausnahmsweise einmal überhaupt nicht schwer – doch was kann einen 56-Punkte-Rekordabend des King of Basketball auch schon toppen? – Richtig, gar nichts, viel Spaß daher mit unserer Zusammenfassung dieses Matches der Superlative.

56-Punkte-Wahnsinn in Los Angeles

Was für ein Machtwort vom König des Basketballs, LeBron James: Nicht weniger als unfassbare 56 Punkte verwandelte der Liga-Star im Duell der Los Angeles Lakers gegen die Golden State Warriors!

James, der weite Strecken des Spiels scheinbar im Alleingang für sein Team bestritt, war es am Ende auch, der mit einem persönlichen 9:0-Lauf im Schlussabschnitt nicht nur die Partie drehte, sondern auch dafür sorgte, dass die Lakers endgültig auf die Siegerstraße einbogen. 124:116 setzte sich sein Team am Ende gegen die Warriors durch – ein dringend benötigter Sieg, schließlich haben die Lakers damit eine Niederlagenserie von vier verlorenen Partien endlich hinter sich lassen können. Auch im Hinblick auf die hart umkämpften Playoff-Plätze – die Lakers stehen derzeit auf dem neunten Rang der Western Conference – darf diese Partie als Erfolg verbucht werden.

Mit dem Knacken der 56-Punkte-Marke hat der King übrigens einen neuen Punkterekord innerhalb seiner nunmehr vierjährigen Karriere bei den Los Angeles Lakers aufgestellt. Insgesamt waren es die drittmeisten seiner NBA-Laufbahn. Sein Career-High liegt bei 61 Zählern. Übrigens war James auch der erst vierte Spieler in der NBA-Geschichte, der mit 37 Jahren oder älter die 50-Punkte-Marke knackte. Zuvor war dies nur Jamal Crawford, Michael Jordan und Kobe Bryant gelungen.

Stephen Curry (30, 13/22 FG), Jordan Poole (23, 4/8 Dreier) und Jonathan Kuminga (18, 7/10 FG) hielten auf gegnerische Seite als stärkste Athleten aus dem Warriors-Aufgebot dagegen. Stephs Duo-Partner Klay Thompson hatte diesmal keinen guten Abend (7, 3/13 FG). Die starke Bank der Warriors sorgte jedoch für einige Zeit dafür, dass Golden State Oberwasser behielt. Am Ende wussten die Dubs dem King jedoch nichts mehr entgegenzusetzen.

Bild: AFP

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