Jrue Holiday verlängert bei Boston Celtics um 4 Jahre

Jrue Holiday von den Boston Celtics grinst

Während andere Teams gerade mit Zähnen und Klauen um die letzten sicheren Playoff-Plätze kämpfen, ist der Drops für die Boston Celtics als klarer First Seed der Eastern Conference schon lange gelutscht. Da bleibt offenbar genug Zeit für einige Spielerverhandlungen, wie beispielsweise mit Leistungsträger Jrue Holiday, der kürzlich eine 4-Year Extension unterschrieb.

Der NBA-Veteran Jrue Holiday verwandelte in dieser Saison durchschnittlich 12,5 Punkte, 5,4 Rebounds sowie 4,9 Assists, dazu versenkt der Defensiv-Spezialist 43,1 Prozent seiner Dreier. Insgesamt trat er als wichtiger Leistungsträger auf, der maßgeblich daran beteiligt war, den Celtics die beste Teambilanz der gesamten Saison einzutragen.

Um Holiday als wichtigen Bestandteil des aktuellen Lineups zu halten, bot Boston dem Point Guard nun eine Verlängerung um 4 Jahre an. Der 33-Jährige akzeptierte und ist nun bis 2028 an die Celtics gebunden. Ansonsten wäre der Athlet mit der Trikot-Nummer #4 in diesem Sommer Free Agent geworden. Wie Holidays Agent Jason Glushon Adrian Wojnarowski (ESPN) steckte, wird Holiday für die kommenden vier Jahre rund 135 Millionen Dollar einstreichen. Holiday wiederum verzichtete auf seine Spieler-Option über 37,3 Millionen, um die Verlängerung möglich zu machen.

Boston Celtics binden Top-6 längerfristig

Die sechs besten Spieler im Aufgebot der Kelten sind mit dieser Verlängerung nun bis mindestens 2025 an das Franchise gebunden. Al Horford und Derrick White werden im kommenden Sommer Free Agents. Insgesamt eine teure Angelegenheit für Boston: Für die kommende Saison sind bereits über 190 Millionen Dollar an Gehältern eingeplant.

Damit läge das Team in Grün und Weiß jedoch über dem Second Apron, welcher derzeit auf 189 Millionen Dollar für die kommende Saison geschätzt wird. Dies würde harte Strafen der NBA nach sich ziehen wird. Bis zur kommenden Trade Deadline können die Celtics allerdings noch die ein oder andere Reduktion vornehmen.

Foto: AFP

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