John Wall verhandelt offenbar mit Houston Rockets über Buyout

John Wall im Spiel Houston Rockets vs Indiana Pacers

Seine Spieler-Option hat John Wall für das kommende Jahr bereits gezogen. Da es, wie Marc Stein von Substack berichtet, jedoch momentan so aussieht, als könnten er und die Houston Rockets bald über einen Buyout verhandeln, ist es durchaus denkbar, dass der Guard schon bald für alle Teams zur Verfügung steht.

Wall spielt in den Plänen der Rockets für die kommende Saison nämlich wohl keine Rolle. Bereits vor einigen Tagen zog der Point Guard seine Spieleroption über 47,4 Millionen Dollar.

Dabei ist es das hohe Gehalt, was einen Trade von Wall derzeit kompliziert macht. Dies gibt den Anlass für die Gespräche über einen Buyout, die demnächst anstehen könnten. Je nachdem auf wieviel Geld Wall dann verzichten möchte, um einen Wechsel zu vollziehen, könnte er das Interesse gleich mehrerer Teams auf sich ziehen – darunter auch drei Contender.

Möglicherweise gleich 3 Contender an Wall interessiert?

Wie Stein nämlich weiterhin berichtet, wurde sowohl den L.A. Clippers, als auch den Miami Heat bereits im vergangenen Jahr Interesse an Wall nachgesagt. Neben den Clippers könnte es sogar noch ein weiteres Team aus der Stadt der Engel auf den 31-Jährigen abgesagt haben: So sind auch die Los Angeles Lakers derzeit auf der Suche nach einem weiteren Point Guard zur Verstärkung der eigenen Reihen.

Im Team der Rockets kam Wall in den vergangenen Seasons verletzungsbedingt nur in 40 Partien zum Einsatz. Diese absolvierte der Guard jedoch mit durchschnittlichen Werten 20,6 Punkten und 6,9 Assists pro Spiel. Dabei traf es 40,4 Prozent seiner Würfe aus dem Feld und 31,7 Prozent von der Dreierlinie aus. Bereits in der Saison 2019/2020 wechselte der frühere All-NBA Spieler nach Houston, war jedoch die gesamte Saison durch einen Achillessehnenriss außer Gefecht gesetzt. Infolge dieser Verletzungsprobleme konnte Wall seit der Spielzeit 2017/2018 überhaupt nur 72 Spiele mitbestreiten. Auch in der vergangenen Saison stand Wall für kein einziges Spiel auf dem NBA-Court.

Foto: AFP

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