Isaiah Hartenstein schließt Deal mit den L.A. Clippers ab

Isaiah Hartenstein spielt bei den Nuggets.

Der deutsche Centerspieler Isaiah Hartenstein wurde von den L.A. Clippers unter Vertrag genommen. Wenngleich es sich dabei, wie ein ESPN-Insider berichtet, zunächst lediglich um einen garantierten Training-Camp-Deal handelt.

Während der vergangenen Saison war Hartenstein noch für die Denver Nuggets aufgelaufen. Diese hatten ihn jedoch, pünktlich zur Trading Deadline, weiter nach Cleveland zu den Cavaliers verschifft, wo Hartenstein seinen bisher besten Karriereschnitt erzielt hatte. Durchschnittlich 8,3 Punkte, sowie 6,0 Rebounds und 1,2 Blocks gingen so auf das Konto des Big Man.

Bei den Cavs hätte der 23-Jährige eine Spieler-Option in Höhe von 1,7 Millionen Dollar offen gehabt. Diese lehnte er jedoch ab, um stattdessen Free Agent zu werden. Da das Team aus Cleveland ihm daraufhin allerdings kein Qualifying Offer gaben, wurde Hartenstein zum Unrestricted Free Agent.

Ein Kaderplatz wäre noch frei…

Nun haben offenbar die L.A. Clippers ihre Chance genutzt, dem deutschen Five ein Angebot zu machen. Theoretisch hätten die Stadtrivalen der Lakers auch noch einen Kaderplatz und einen Zwei-Wege-Vertrag für die kommende Saison zu vergeben. Die weiteren Entwicklungen diesbezüglich sind jedoch noch abzuwarten.

Interessanterweise hatten die Clippers vor einigen Tagen erst mit dem ebenfalls auf der fünf spielenden und zudem auch gleichalten Harry Giles einen nicht garantierten Deal ausgehandelt. Es könnte also durchaus sein, dass sich die beiden ein Kopf- an Kopfrennen für einen Platz in der Big Man Rotation der Clippers liefern könnten. Im Vergleich zu Hartenstein hat Giles bisher allerdings durchschnittlich nur 2,8 Punkte und 3,5 Rebounds auflegen können.

Neben den Clippers hatten offenbar auch die Portland Trail Blazers, die Oklahoma City Thunder und die Brooklyn Nets ihr Interesse an Hartenstein bekundet. Bisher war auch die Möglichkeit noch nicht ganz vom Tisch gewesen, dass sich die Cavs noch einmal um den Deutschen bemühen würden.

Titelbild: AFP

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert