FC Bayern Basketball ist Pokalsieger 2024

Spieler des FC Bayern Basketball feiern den gewonnenen Pokal

Mission Titelverteidigung erfolgreich abgeschlossen: Die Athleten des FC Bayern Basketball haben sich durch einen spektakulären 81:65-Erfolg gegen ratiopharm ulm vor heimischem Publikum zum Sieger des diesjährigen TOP FOUR gekrönt. Topscorer und MVP des Pokalfinales war mit 17 Punkten Sylvain Francisco.

Einzig und allein der Start in dieses Finalspiel ließ auf bayrischer Seite etwas zu wünschen übrig: Gleich sieben Ballverluste leisteten sich die Herren in rot in den ersten 10 Minuten dieses Pokalspiels. Wenig hilfreicher Weise schien man auf Seiten der „Uuulmer“ bestens entschlossen zu sein, mit einem Raketenstart durch die Decke im BMW Park zu gehen. LJ Figueroa eröffnete die Partie jedenfalls mit gleich Drei Dreiern und brachte den Baden-Württembergern damit eine rasche 11:5-Führung ein, die sich bis zum Viertelende auf ein starkes 18:9 ausweiten sollten.

Nach diesem anfänglichen Patzer schien der Bann dann jedoch bei den Münchnern gebrochen zu sein. Angeführt von Sylvain Francisco starteten sie einen 14:0-Run und schneller als der Ulmer gucken konnte, hatten sich die Bayern die Führung zurückerobert (23:18; 15. Minute). Diesen Vorsprung gaben die Hausherren dann auch zur Halbzeitpause (35:28) und nach dem dritten Viertel (59:47) nicht mehr aus der Hand. Im Abschlussviertel ging den Ulmern dann entweder endgültig der Mut oder die Kraft aus, jedenfalls sank ihre Wurfquote immer weiter, bis den Münchnern ein schließlich ungefährdeter 81:65-Sieg in diesem TOP FOUR Finale geschenkt war. Dem Deutschen Meister Ulm blieb auf den Tag genau 28 Jahre nach dem Pokaltriumph von 1996 nur der zweite Platz.

Sylvain Francisco zum MVP gewählt

In unserem Vorbericht hatten wir euch noch vor ihm gewarnt: Sylvain Francisco, Point Guard des FC Bayern Basketball, ist der heißeste Schütze, den die deutsche Basketball Bundesliga derzeit zu bieten hat. Bereits vor dem abschließenden Pokalwochenende lehrte der gebürtige Franzose mit einem Buzzer-Beater und einer starken 20-Punkte-Performance seine Pokal-Gegner das Fürchten.

Diese unausgesprochene Drohung machte der PG dann auch im Pokalspiel wahr, indem er zuerst neun Punkte und eine Freiwurftrefferquote von 100% gegen Bamberg im Halbfinale auflegte und dann im finalen Duell gegen ratiopharm ulm völlig freidrehte und eine Statline von 17 Punkten, 1 Rebound, 4 Assists und 3 Steals hindonnerte. Verdientermaßen räumte der 26-Jährige dafür die MVP-Trophäe ab.

Foto: Fotoduda / FCBB

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