EWE Baskets Oldenburg verlieren Heimspiel vor 5.000 jubelnden Fans

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Trotz 5.000 jubelnden Fans in der eigenen EWE Arena mussten die Baskets Oldenburg am vergangenen Sonntag eine bittere 92:74-Niederlage gegen Alba Berlin hinnehmen. Die Gäste aus der Hauptstadt kamen zwar erst ab der zweiten Halbzeit so richtig in Schwung, versetzten den Oldenburgern daraufhin jedoch einen ordentlichen Dämpfer.

Dennoch blieb den Baskets-Fans ein kleiner Grund zur Freude: Neuzugang Cameron Clark gab vor den ausverkauften Rängen sein viel bejubeltes Debüt. Dabei fand der Neuzugang spielend leicht in seine Einstiegspartie und verwandelte, angespielt von Pressey, auch sofort den ersten Dreier zum 7:4. Auch Max Heidegger war Teil der Oldenburger Starting Five und traf ebenfalls gleich zweimal aus der Distanz (15:13). Trotz dieser frühen offensiven und sehr energetischen Entwicklungen – besonders auf der gastgeberischen Seite des Spielfelds – waren es am Ende die Berliner, die zum Viertelabschluss die Nase vorn behielten: Jaleen Smith versenkte einen Buzzer Beater zur schmalen 25:24-Führung der Hauptstädter.

Doch so rasch wollten sich die Hausherren nicht beeindrucken lassen und erneut war es Heidegger, der in den ersten Viertelminuten des zweiten Spielabschnitts durchstartete (29:25). Insgesamt konnten die Baskets in diesem Spielabschnitt satte zehn Punkte aus dem Fastbreak absahnen. Zur Halbzeit lagen daher dieses Mal auch die Oldenburger mit 41:36 vorne.

Alba Berlin kapert die zweite Spielhälfte

Nachdem die zweite Spielhälfte durch einen gekonnten Treffer von Neuzugang Clark eigentlich sehr gut für die Gastgeber gestartet war, entglitt ihnen das Spiel nun zusehends. Alba schien hingegen nun endlich den offensiven Hebel gefunden zu haben, den sie in den Spielminuten zuvor vergebens gesucht hatten und diesen setzten sie auch sofort bei den überrumpelten Gegnern an: Dank eines starken 26:5-Laufs katapultierten sich die Berliner bis zum Abschluss des dritten Durchgangs wieder ganz an die Spitze (64:50).

Einmal das Momentum übernommen, ließen sich die Herren von Alba Berlin nun nicht mehr stoppen. Am Ende war es Berlins Stefan Peno, der gefoult an die Freiwurflinie trat und zehn Sekunden vor dem Schlussbuzzer die letzten fehlenden Punkte zum 92:74-Endstand durch die Reuse jagte.

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