Die 5 besten Spieler der Philadelphia 76ers (Teil 3)

Ein Basketballspieler und ein Basketball Trainer unterhalten sich

Unser Platz 1 verdient die Doktorwürde. Spaß beiseite, die Erstplatzierung in unserem Ranking der besten fünf Spieler der Philadelphia 76ers geht natürlich an Julius Erving, alias „Dr. J“. Auch seine Trikotnummer #6 wird von den Sixers nicht mehr vergeben.

#1: Julius Erving

Ohne Zweifel ist Julius Erving der beste Spieler, den der Kader der Philadelphia 76ers jemals gesehen hat. Ohne Zweifel ist er niemand geringeres als eine NBA-Persönlichkeit der Superlative, eine Legende, eine Ikone.

Doch lasst uns diese Lobeshymnen auch mit Zahlen und Fakten füllen: „Dr. J“ verbrachte den Großteil seiner Karriere (1976-1987) bei den Philadelphia 76ers, nachdem er noch zu ABA-Zeiten ebenfalls für die Virginia Squires, sowie die New York Nets gespielt hatte.

In allen 11 Regular Seasons, die er für die Sixers an den Start ging, wählte man den Small Forward mit Kultstatus am Ende auch ins All-Star Team. In der Saison von 1980/81 zeichnete man ihn zudem zum MVP aus. Zwei Jahre darauf sicherte er sich gemeinsam mit Moses Malone (über den wir bereits im ersten teil dieser reihe berichtet haben) dann auch endlich die Championship-Trophäe. Es war die dritte und bisher letzte in der Geschichte der Franchise (1955, 1967 und 1983). Bereits ein Jahrzehnt nach diesem spektakulären Meisterschaftsgewinn wurde Erving in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame aufgenommen.

MVP, Championship-Gewinner und Statline-Monster

Die Tatsache, dass Erving sich sowohl die Auszeichnung zum MVP, als auch einen Championship-Ring sichern konnte, macht ihn für uns zur klaren Nr.1 dieses Rankings. Wem dies als Argument jedoch noch immer nicht ausreicht, der sollte noch einmal einen Blick auf die monstermäßige Statline werfen, die der heute 72-Jährige im Durchschnitt pro Spiel bei den 76ers auflegte: 22,0 Punkte, 6,8 Rebounds und 3,9 Assists, sowie weitere 1,8 Steals und 1,5 Blocks. Das ist der Stoff, aus dem wahre Basketballlegenden gemacht sind.

Foto: AFP

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