Die 5 besten Spieler der Brooklyn Nets (Teil 2)

Hall Of Fame Zeremonie: Spencer Haywood und Rick Barry

Ein unsichtbarer Held und eine Eintagsfliege – so könnte man die beiden Spieler auch beschreiben, um die es in unserem heutigen Beitrag über die besten Spieler in der Geschichte der Brooklyn Nets gehen soll. Kennt ihr schon ihre Geschichte?

#4: Brook Lopez

Brook Lopez wurde 2008 an insgesamt 10. Stelle von den Nets ausgewählt, als diese noch „New Jersey Nets“ hießen. Gemeinsam mit diesem Team sollte er nicht nur 2012 den Wechsel des Franchisenamens und den Ortswechsel nach Brooklyn mitmachen, er lieb dem Team insgesamt neun lange Jahre bis 2017 treu.

Lopez mag zu einem der unscheinbareren Helden der Nets gehören, da er es während seiner Zeit dort „nur“ zu einer All-Star Game Teilnahme (2013) brachte. Zugleich ist er jedoch einer der wenigen Spieler, die es in ein solches Ranking geschafft haben noch während sie in der Liga aktiv sind (derzeit spielt Lopez für die finalsverdächtigen Milwaukee Bucks).

Das liegt vor allem daran, dass er einer von nur sechs Spielern ist, die es für die Nets auf über 400 Starts brachte. Damit bewies er dem New Jerseyer/Yorker Franchise nicht nur unglaubliche Treue, er spielte sich auch für immer in die Herzen der Fans.

#3: Rick Barry

Rick Barry ist zugegeben so etwas wie eine Eintagsfliege für die Brooklyn Nets, schließlich spielte er nur von 1970 bis 1972 für zwei Seasons für die damaligen „New York Nets“ (Einen kleinen Einblick in die Geschichte des Teamnamens bekommt ihr in unserem ersten Artikel).

Er muss jedoch in diese Liste mitaufgenommen werden, da sein Einfluss auf das Franchise in dieser kurzen Zeit einmalig war: Mit Durchschnittswerten von 29,4 und 31,5 Punkten in den betreffenden beiden Seasons, half er dabei, die Nets gewissermaßen zu einer ABA Finals-Teilnahme in der Spielzeit 1971/2 zu katapultieren. Die Trophäe erreichten die New Yorker in diesem Jahr aber leider nicht.

Titelbild: AFP

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