BBL-Vorbericht: Braunschweig und Ludwigsburg unter Zugzwang

Yorman Polas Bartolo im Trikot der MHP Riesen Ludwigsburg

Die erste deutsche Basketballbundesliga zeigt heute Abend um 20:00 Uhr eine Krimiwiederholung: Das letzte Mal, als die MHP RIESEN Ludwigsburg und die Basketball Löwen Braunschweig aufeinandertrafen, konnte das Spiel nur mit einem Punkt Unterschied entschieden werden. Ob das heute Abend wieder der Fall sein wird?

Die Spannung liegt im Vorfeld dieser heutigen Partie zwischen den MHP RIESEN Ludwigsburg und den Basketball Löwen Braunschweig quasi greifbar in der Luft. Beide Teams stehen hinsichtlich ihrer aktuellen Tabellenplatzierung unter Zugzwang und müssen eigentlich einen Sieg einfahren.

Die Braunschweiger hoffen heute Abend auf einen Auswärtssieg, da sie dieser vor dem Herausfallen aus den Play-In-Rängen bewahren könnte. Den 10. Tabellenplatz, welchen die Raubkatzen derzeit mit einer 11:12-Bilanz bekleiden, gilt es unbedingt zu halten, wenn die Niedersachsen dieses Jahr in den Playoffs mitmischen wollen.

Die heutigen Gastgeber stehen derzeit mit einer Bilanz von 14:9 Siegen auf dem siebten Platz der Tabelle. Sie befinden sich damit in etwas besserer Ausgangsposition als die Löwen, auch der siebte Rang birgt natürlich aber auch eine gewisse Brisanz: Würde man nur einen Rang weiter nach oben klettern können, wäre man von der Plackerei der Play-Ins erlöst.

Hinrunde wurde per Gamewinner entschieden

Zugegeben, noch ist nicht aller Tage Abend in der easyCredit-BBL, es sind immerhin für jedes Team noch 11 Ligaspiele zu absolvieren, dennoch zählt in der heißen Phase der Saison natürlich jeder Sieg.

Apropos Sieg, der letzte Sieg, der zwischen diesen beiden Teams errungen wurde, war eine denkbar knappe Kiste: 83:82 setzten sich damals die Löwen durch. 0,8 Sekunden vor dem Abpfiff konterte damals der Löwen-Aufbauspieler Amaad Rorie den nur fünf Sekunden zuvor erzielten vermeintlichen Gamewinner der Ludwigsburger und machte damit den Sieg für seine Farben klar. Wenn es heute Abend nochmal so spannend wird, kann sich das Publikum schon mal auf einiges gefasst machen.

Foto: Sandro Halank / Wikimedia Commons

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