Amen Thompson vs. Ausar Thompson: Wann die Zwillinge das erste Mal gegeneinander antreten

Die Zwillinge und Basketballspieler Ausar Thompson und Amen Thompson stehen neben einander und halten beide ein goldenen Basketball in der Hand

Dieses Jahr wurden alle NBA-Fans Zeuge von etwas ganz Besonderem: Amen und Ausar Thompson wurden als Zwillingsbrüder unter den Top 5 des NBA Drafts in neue Teams gewählt – eine noch nie dagewesene Angelegenheit, seitdem NBA und ABA 1976 fusionierten.

Seit der Draft Night freuen sich die Fans nun auf das erste Aufeinandertreffen der beiden Brüder auf dem Court, für das es endlich ein fixes Datum gibt: der 12. Januar 2024. Auch wenn es bis zu diesem Datum noch ein Weilchen hin ist, gibt es bereits jetzt viel über dieses erste Zwillings-Matchup zu diskutieren.

Obwohl es nämlich Ausar war, der in der semiprofessionellen Overtime Elite Liga in Atlanta für die die beiden Brüder in der vergangenen Saison noch aufliefen, zum MVP gewählt wurde, wurde er nach seinem Bruder im Draft ausgewählt. Als klassischer Flügelspieler ging er an Position 5 an die Pistons. Amen ging als Point Guard an Position 4 an die Rockets. Es wird sicherlich spannend sein die beiden Geschwister auf dem Court in ihren Spielstilen zu vergleichen. Verwechslungsgefahr ist jedoch auch bereits vorprogrammiert, wie man auf der offiziellen Liga-Website im Hinblick auf die Partie witzelt.

Amen und Ausar sind eigentlich unzertrennlich

Egal wie sehr alle Fans bereits dem antizipierten Matchup entgegenfiebern, die beiden Brüder selbst werden sich wohl am meisten darauf freuen: „Wir waren noch nie länger als zwei Tage voneinander getrennt“, verriet Ausar damals im Vorfeld des Drafts.

Für das erste Mal waren die beiden Zwillinge also durch ihre neuen Standorte in Houston und Detroit von einer stattlichen Kilometeranzahl getrennt. Der eine befindet sich nun ganz im Süden, der andere im Norden der USA. Das Spiel im Januar wird den beiden Geschwistern neben dem sportlichen Wetteifern bestimmt auch etwas Raum für Quality Time mit der Familie geben.

Foto: AFP

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert