Zeitreise durch alle Nikolaus-Highlights der NBA-Geschichte

Weihnachtsmann mit einem Basketball in der Hand

Einen fröhlichen Nikolaustag! Zur Feier dieses weihnachtlichen Anlasses haben wir eine kleine Zeitreise für euch durch die NBA-Geschichte vorbereitet. Auch in der besten Liga der Welt hielt dieser Tag nämlich bereits die ein oder andere (wenn auch weniger zuckrige und dafür eher basketballtechnische) Überraschung bereit.

6. Dezember 1966

Ein Festtag für die Warriors: Rick Barry, Small Forward des damals noch in San Francisco beheimateten Teams, tütete an diesem Tag sage und schreibe 14 Freiwürfe in einem einzigen Viertel ein. Dies stellte einen ligaweiten Rekord dar, welcher zudem später noch durch einen 126:116-Sieg über die gegnerischen New Yorker gekrönt wurde.

6. Dezember 1984

Der Nikolaustag stand 1984 in der NBA ganz im Zeichen des legendären Milwaukee Centers Bob Lanier, dessen Jersey mit der Nr. #16 ein für alle Mal in den Ruhestand geschickt wurde. Im selben Jahr hatte dieser im Nachgang der Playoffs seinen Rücktritt aus der besten Liga der Welt bekanntgegeben.

6. Dezember 1986

Bereits zwei Jahre später dann das nächste Highlight in der ersten Dezemberwoche: Die Seattle SuperSonics erwischten zu diesem Nikolaus einen besonders guten Tag und legten einen krachenden 136:80-Sieg über die Rockets aufs Parkett. Besonders bitter: Für Houston war dies auch noch ein Heimspiel, was den Sieg der Sonics wiederum zu dem mit der höchsten Differenz in einem Auswärtsmatch machte. Satte 56 Punkte trennten sie von ihren Gegnern.

6. Dezember 1997

Etwas mehr als ein Jahrzehnt später hatten dann jedoch auch die Houston Rockets ihren Glanzmoment am Nikolaustag: Am 6. Dezember 1997 besiegten sie die Dallas Mavericks 108:106 im allerersten Regular Season Spiel, dass je in Mexico City, genauer gesagt im Palacio de los Deportes, ausgetragen wurde.

6. Dezember 2000

Keine NBA-Rekordliste ohne Kobe Bryant: Am 6. Dezember 2000 erspielten er und sein Gegner im Match der Lakers gegen die Warriors, Antawn Jamison, je 51 Punkte. Am Ende war Golden State 125:122 in der Overtime siegreich, viel spektakulärer war jedoch die Tatsache, dass zum ersten Mal in 38 Jahren und überhaupt erst zum dritten Mal in der NBA-Historie, zwei gegnerische Spieler in ein und demselben Spiel die magische 50-Punkte-Marke knackten.

6. Dezember 2016

Und zum Schluss noch ein weiterer 50-Punkte-Wahnsinn: Am 2016er Nikolaustag legte John Wall 52 Punkte in der Niederlage der Washington Wizards gegen die Orlando Magic auf.

Übrigens: Wenn ihr als Basketballfans noch keine Idee habt, welche Schuhe ihr heute für den Nikolaus bereitstellen sollt, denn werft doch einmal einen Blick auf unser Nikolaus-Special vom letzten Jahr.

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