Weitere spektakuläre Partien zum Start des 3. BBL-Spieltags

Der Ball fliegt durch die Reuse

Die Sieger aus den Begegnungen der BBL-Partien des dritten Spieltages kamen aus Braunschweig, Oldenburg, Göttingen und Ulm. In der ersten Begegnung am Samstagabend traf Rasta Vechta auf die Basketball Löwen Braunschweig. Das Niedersachsenderby endete 96:78 zu Ungunsten der Gäste.

Bis zur zweiten Hälfte verlief der Zweikampf zwischen den Löwen und Rasta Vechta erstaunlich ausgeglichen. Nur um knappe zwei Punkte lagen die Braunschweiger am Ende des ersten Viertels vorne. Luc van Slooten stellte dabei den 21:19 Punktestand her. Die zweite Spielzeit ging im Ausgleich 46:44 an Rasta Vechta.

Nun waren die Löwen wieder am Zug: Nach der Pause gelang ihnen dank des selbstbewussten Auftretens von Kostja Mushidi ein erneuter 73:60-Führungswechsel. Die Hausherren wollten sich den Derby-Sieg nun nicht mehr nehmen lassen und sicherten sich mit einem 9:0-Run in den letzten Spielminuten den Triumph.

Paulding knackt die 7.000er Marke

Zeitgleich lieferten sich die EWE Baskets Oldenburg und die Fraport Skyliners Frankfurt ein spannendes Duell. Der 86:69-Sieg ging dabei an das Team von Rickey Paulding, welcher damit die magische 7.000-Punkte-Marke knackte.

Eben jener ließ an diesem Tag noch einmal alle Gegner seine Dominanz auf dem Feld spüren. Oldenburg lag dank seiner Führung am Ende der ersten Halbzeit bereits 55:38 vorne.

Im dritten Viertel gelang Paulding dann eben jener historische Treffer. Oldenburgs Triumphmarsch war daraufhin endgültig nichts mehr entgegenzusetzen.

Veilchen-Sieg in der Verlängerung

Es folgte die Partie Niners Chemnitz gegen BG Göttingen. Die Veilchen starteten dabei gleich mit ordentlich Power in den Wettstreit und legten den Chemnitzern bereits im ersten Viertel eine 24:16-Führung vor. In der zweiten Spielzeit stemmten sich die Aufsteiger mit aller Kraft dagegen, doch es gelang ihnen nur der 47:47-Ausgleich.

Die Veilchen hofften dank einer 76:72-Führung nach dem dritten Viertel schon auf den Sieg, Chemnitz glich jedoch erneut aus. Es ging in die Verlängerung. Luke Nelson war es schließlich, der den 103:99-Sieg der Veilchen von der Freiwurflinie aus sicherte.

Ratiopharm Ulm bleibt ungeschlagen

In der letzten Begegnung des Samstagabends ließen die Herren von ratiopharm Ulm von Beginn an keinen Zweifel an ihrem späteren Auswärtserfolg zu. Die gegnerischen Gießener 46ers taten sich von Beginn an schwer, ihren Gästen etwas entgegenzusetzen.

Bereits im ersten Viertel mussten sie einen zehn Punkte Rückstand von 21:11 hinnehmen. Umso heller konnte ratiopharm Ulm dagegen glänzen: bis zur Halbzeitpause gelangen ihnen unfassbare 60 Punkte.  

Mit knapp 30 Punkten Vorsprung erlaubten sich die Ulmer in der zweiten Hälfte, die Zügel etwas zu lockern. Mit ihrem klaren 106:81-Sieg ließen sie die Hessen dennoch ihre Dominanz spüren. Top-Scorer der Partie war Dylan Osetkowski mit 21 Punkten. Ratiopharm Ulm führt daraufhin weiterhin ungeschlagen die Tabellenspitze an.

(Foto: ratiopharm Ulm)

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