Top 3 der besten WNBA Shooting Guards

Diana Taurasi von Phoenix Mercury dribbelt mit dem Basketball

Shooting Guards vereinen auf einer Spielposition, wenn sie gut sind gleich zwei Dinge: „Skill und Swagger“ – so oder so ähnlich hat man die zweite Spielposition auf dem Basketballcourt einmal augenzwinkernd bei ESPN zusammengefasst. Sicher ist aber auch: Ein großartiger Shooting Guard kann ein Team in die Championships führen. Höchste Zeit also, mal einen Blick auf die besten Twos der WNBA-Geschichte zu werfen.

#3: Seimone Augustus

Seimone Augustus begann ihre illustre WNBA Karriere 2006, nachdem die Minnesota Lynx sie an allererster Stelle im Draft dieser Saison ausgewählt hatten. Noch im selben Jahr zeichnete man Augustus als Rookie of the Year aus. Während ihrer langjährigen WNBA Karriere – die Guard spielt aktuell für die Los Angeles Sparks – zählen vier Championshiptitel (2011, 2013, 2015, 2017), sowie eine Auszeichnung zum Finals MVP (2011) zu ihren wohl größten bisherigen Erfolgen.

#2: Cappie Pondexter

Cappie Pondexter verkörpert genau die Art von Shooting Guard, die wir Einstiegs bereits erläutert haben: der sogenannte „Lead Guard“. Mit eben diesen Führungsqualitäten katapultierte sie die Phoenix Mercury 2007 und 2009 förmlich in die Meisterschaften, wo sich das Team beide Male den Titel sicherte. Und dies nur ein, beziehungsweise drei Jahre, nach dem Beginn ihrer WNBA Karriere: Pondexter wurde nämlich tatsächlich ebenfalls im Draft von 2006, sogar direkt nach der soeben vorgestellten Seimone Augustus ausgewählt.

Eine Auszeichnung zum WNBA Finals MVP (2007), sowie nicht weniger als sieben Einberufungen ins All-Star Team (2006, 2007, 2009, 2011, 2013, 2014, 2015) sprechen wohl für sich. Die wohl größte Ehre, die der Guard bisher zu Teil wurde ist jedoch die Aufnahme in die Liste der „Top-15 Players in WNBA History“, 2011 anlässlich des 15. Jubiläums der Liga.

#1: Diana Taurasi

Wer könnte solche Meisterleistungen noch toppen? – Eindeutig nur die „schlichtweg beste Guard auf der ganzen Welt“, wie Diana Taurasi einst von ESPNWs Michelle Smith den wohl größten Ritterschlag erhielt.

Doch tatsächlich: Mit drei WNBA Champion Titeln (2014, 2009, 2007), fünfmal olympischem Gold (2016, 2012, 2008, 2004, 2020) – womit sie nebenbei bemerkt eine von nur zwei Basketballathletinnen jemals ist, die fünf olympische Goldmedaillen gewonnen haben (Sue Bird), sechs Euroleague-Championshiptiteln (2016, 2013, 2010, 2009, 2008, 2007), einer Auszeichnung zum WNBA MVP (2009), sowie zweien zur Finals MVP (2014, 2009), sowie vier Auszeichnungen zum USA Basketball Female Athlete of the Year (2016, 2012, 2008, 2006) und so weiter und so weiter und so weiter… kann Taurasi wohl kaum eine Basketballspielerin oder ein Basketballspieler dieser Welt das Wasser reichen.

Foto: AFP

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