Stephanie White ist neue Head Coach der Connecticut Sun

Stephanie White guckt entsetzt und hebt die Hände

Am Montag haben die Connecticut Sun bekannt gegeben, dass Stephanie White künftig den Posten der Head Coach des Teams übernehmen soll. White, die damit zum insgesamt sechsten Head Coach der Franchise wird, war im Laufe ihrer Karriere bereits selbst als Spielerin, Coach und TV-Analystin für die WNBA tätig und bringt daher herausragende Erfahrung auf jedem Level des Sportes mit sich.

„Stephanie White stößt als richtige Coach zur richtigen Zeit zu unserer Organisation“, freute sich Jen Rizzotti, Präsidentin der Connecticut Sun, über die Neuverpflichtung. „Sie hat sich selbst mehrfach als echte Gewinnerin bewiesen und versteht daher die hohen Ansprüche die wir innerhalb unserer Organisation und für unsere Fanbase an uns selbst stellen. Als Spielerin und als Coach war sie bereits selbst an Championships beteiligt, womit sie die richtige Mentalität mitbringt. Ich freue mich für unsere Spielerinnen, die unter ihrer großartigen Führung stehen werden […].“

Zusammengenommen weist White über 15 Seasons an Erfahrung als Spielerin und als Coach in der WNBA auf. Zuletzt war sie dabei 2015-1016 als Coach für die Indiana Fever tätig – und das äußerst erfolgreich, beendeten die Fever unter ihrer Leitung die Reguläre Saison doch mit einer Bilanz von 37-31, und die Playoffs 6-6. 2015 nahmen die Fever sogar an den Championships teil, 2016 ergatterte man immerhin einen der umkämpften Plätze in den Playoffs.

Mit den Fever war White jedoch bereits länger eng verbunden: Bevor sie nämlich Head Coach des Teams wurde, war sie von 2011-2014 als Assistant Coach für Indiana tätig. Das größte Highlight dieser Karrierephase dürfte der Gewinn der ersten Meisterschaft in der Teamgeschichte in den Finals 2012 gewesen sein. Mit dem Gewinnen kennt sich 45-Jährige also in der Tat aus.

Spielerin, Coach und Analystin – White kennt sich auf allen Gebieten aus

Als Spielerin war White für fünf Seasons aktiv: 1999 wurde sie an 21. Stelle von den Charlotte Sting ausgewählt, sie wechselte jedoch bereits eine Season später zu den Indiana Fever, denen sie auch nach ihrer Spielerinnenkarriere so verbunden blieb.

Seit 2007 machte sich die ehemalige Profispielerin zudem als Analystin einen Namen. Sowohl im Studio, als auch an der Seitenlinie mitten im Geschehen war sie unter anderem für ESPN und das Big Ten Network unterwegs. Besonders bekannt ist sie jedoch als mehrjährige Co-Host des Big Ten Women’s Basketball Tournament, sowie als Indiana Fever Reporterin für FOX Sports Indiana. Mehr Basketballerfahrung hätten sich die Sun wohl tatsächlich kaum ins Haus holen können, unseren Glückwunsch!

Foto: AFP

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