Pettit und Wilkins: Die 5 besten Spieler der Atlanta Hawks, Teil 3

Josh Smith und Dominique Wilkins werden von einer Reporterin interviewt

Reist mit uns zurück in das vergangene Jahrhundert zu den besten Spielern der Atlanta Hawks aller Zeiten. Bob Pettit und Dominique Wilkins spielten als Power Forward/Center und Small Forward zwar auf zwei unterschiedlichen Spielpositionen, sie waren beide jedoch für dieselbe Spezialität bekannt: punkten, punkten und noch mehr punkten.

#2: Bob Pettit

Zur Zeit des zweimaligen MVPs und elfmaligen All-Stars Bob Pettit hießen die Atlanta Hawks ehrlicherweise noch „St. Louis Hawks“. Für diese trat der pfeilschnelle Forward/Center von 1954 bis 1965 – und damit für seine gesamte NBA-Karriere – an.   

Bis heute gilt Pettit als einer der Spieler mit der besten Scoring Raten der Liga-Geschichte. Über seine gesamte Karriere hinweg erspielte er im Schnitt nicht weniger als 26,4 Punkte. Mit diesen meisterlichen Scoring-Leistungen führte er die Hawks zudem zu ihrer ersten und bisher auch einzigen Meisterschaft 1958. Auch bei den vier bisherigen Conference Titeln (1957, 1958, 1960, 1961) war der 2,06m große Big Man mit von der Partie.

#1: Dominique Wilkins

Unsere Nr.1 der besten Spieler der Atlanta Hawks war über ein Jahrzehnt hinweg ein waschechter Publikumsliebling: Dominique Wilkins gehörte mit seinen krachenden Dunks und seiner spektakulären Spielweise definitiv zu den aufsehenerregendsten Spielern seiner Zeit, was ihm rasch den Spitznamen „The Human Highlight Film“ einbrachte. 1982 begann er seine Spielkarriere bei den Hawks (nachdem er ursprünglich als insgesamt 3.Pick dieses Jahrganges von den Utah Jazz ausgewählt worden war). Er blieb dem Franchise über ein Jahrzehnt, genauer gesagt bis 1994 treu.

Der Hall-of-Famer und neunmalige All-Star machte sich vor allem als einer der besten Punktemacher der Liga-Geschichte einen Namen: In der Saison 1985/86 wurde er mit einer durchschnittlichen Leistung von 30,3 Punkte pro Spiel zum Scoring Champion gekrönt.

Mit seinem Wechsel nach Griechenland zu Panathinaikos Athen 1955 (nach zwei kurzen Zwischenstopps in Los Angeles und Boston) sorgte Wilkins weltweit für großes Aufsehen. Doch auch international war der Small Forward sehr erfolgreich, wurde er mit diesem Transfer doch nicht nur zum bestbezahlten Spieler außerhalb der NBA (Zweijahresvertrag über 7 Millionen Dollar), sondern zudem noch zum MVP des Euroleague Final Fours 1996, sowie des griechischen Pokalfinalspiels 1996.

Foto: AFP

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