Simmons-Debüt für die Nets wohl weiterhin nicht in Sicht

Ben Simmons wirft Basketball auf dem Basketballfeld

Ben Simmons, der am 10. Februar im Rahmen des Harden-Blockbuster-Trades von den Philadelphia 76ers zu den Brooklyn Nets gewechselt war, wartet dort wohl noch immer auf seinen ersten Einsatz im neuen Team. Grund hierfür sind weiterhin die Probleme des Guards mit Schmerzen im unteren Rücken.

Simmons wird wohl noch für mindestens zwei weitere Wochen fehlen, wie Adrian Wojnarowski von ESPN berichtet. Ursprünglich sei zwar bereits das kommende Spiel der Nets gegen die Portland Trail Blazers am Freitag als möglicher Termin für das Debüt des Point Guards bei den Nets angedacht gewesen, in den vergangenen Wochen hatte sich dies aber schließlich als unmöglich herausgestellt.

Rückenprobleme machen Simmons weiterhin zu schaffen

Die Verletzung des 25-Jährigen ist wohl noch so gravierend, dass dieser weiterhin ohne Gegenspieler auf dem Basketballfeld trainieren muss. Zudem war es, wie es weiterhin heißt, Simmons bisher noch nicht möglich, mehrere Tage hintereinander an seiner Reha zu arbeiten, ohne erneut Rückenschmerzen zu bekommen, einen Rückfall zu erleiden und damit seinen Fortschritt zurückzuwerfen. Die Nets haben die Erwartungen an Simmons Einsetzbarkeit noch in dieser Saison daher bereits auf wohl nur noch „ein paar“ Partien am Saisonende zurückgeschraubt.

Der Trade zu den Nets dürfte aber allein deshalb eine glückliche Fügung für Simmons gewesen sein, da dieser bereits vor dem Teamwechsel betont hatte, nicht mehr für Philly an den Start gehen zu wollen. Seinen letztes Game absolvierte Simmons aufgrund der gegebenen Umstände in den Playoffs der vergangenen Saison.

Jene Spielzeit absolvierte der Australier allerdings erfolgreich: Im Schnitt erspielte der Guard 14,3 Punkte, 7,2 Rebounds und 6,9 Assists pro Spiel und legte zudem Trefferquoten von 55,7 Prozent aus dem Feld und 61,3 Prozent von der Freiwurflinie in 58 Partien für die Sixers auf. Am Ende der Spielzeit 2020/21 wählte man ihn daher auch ins All-Defensive First Team.

Foto: AFP

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