Ratiopharm Ulm trennt sich von US-Guard Mobley

Matt Mobley von den Skyliners

Nach gerade einmal zwei Monaten ist das Beschäftigungsverhältnis zwischen ratiopharm ulm und ihrem neuverpflichteten Shooting Guard Matt Mobley auch schon wieder beendet. Der US-Amerikaner war erst Ende August vom spanischen Erstligisten Basket Saragossa an die Donau gewechselt.

Trotz dieser kurzen Zeit machte der Club nach eigenen Angaben Gebrauch von einer Ausstiegsoption zum 31.10.2022 im Einjahresvertrag des Profis. Der 28-Jährige, welcher bereits vor seiner Verpflichtung in Ulm für die Fraport Skyliners in der BBL tätig gewesen war, absolvierte in dieser Saison erst fünf Partien für die „Uuuulmer“. Durchschnittlich erzielte er dabei Wertungen von 8,8 Punkte, 4,0 Rebounds und 2,2 Assists.

Der plötzliche Bruch mit dem US-Guard wurde seitens des Klubs jedoch mit einer geplanten Umgestaltung des Spielaufbaus des Teams begründet: „Wir bedanken uns bei Matt für sein Engagement und seine gezeigten Leistungen in den letzten zwei Monaten. Wir haben das Anforderungsprofil korrigieren müssen und sind zu der Überzeugung gekommen, dass nun andere Impulse notwendig sind. Für seine weitere Karriere wünschen wir Matt alles Gute.“

Ulm kämpft mit schlechter Saisonbilanz

Und tatsächlich: Von ihren ersten vier Pflichtspielen haben die Ulmer bisher vier verloren, womit sie derzeit auf dem 15. Tabellenplatz rangieren. Ihren ersten Sieg fuhren die Ulmer erst vergangenen Samstag gegen medi Bayreuth ein. Die Oberfranken unterlagen schließlich 73:88. Mobley, der immerhin noch für knapp 24 Minuten der Partie auf dem Court stand, steuerte in seiner letzten Partie im orangenen Dress sechs Punkte und zwei Rebounds bei.

Wie es nun für die Ulmer mit dem umorganisierten Kader weitergeht, bleibt abzuwarten. Im Rahmen des 4. Spieltages des Eurocups sind die Donaustädter heute Abend auf jeden Fall beim türkischen Klub Bursaspor zu Gast. Tip-Off ist um 18:00 Uhr. Am Samstag steht dann ein BBL-Heimspiel in Baden-Württemberg auf dem Plan, Herausforderer sind die Niners Chemnitz.

Foto: FRAPORT SKYLINERS

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