Playoff-Aus in Spiel 6: Donovan Mitchell über die überraschende Niederlage von Utah Jazz

Donovan Mitchell vom Utah Jazz sitzt auf dem Boden

Nachdem Utah Jazz die reguläre Saison mit einer Bilanz von 52 Siegen bei 20 Niederlagen als bestes Team abgeschlossen hatte, haben viele NBA-Fans fest mit einer Teilnahme in den Endspielen gerechnet. Doch nun ist bereits vor den Conference Finals für das Team rund um Starspieler Donovan Mitchell alles aus, nachdem Jazz den L.A. Clippers 119:131 in Spiel 6 unterlag.

Nach dem Spiel äußerte sich der noch immer frustrierte Mitchell zu der verfrühten Niederlage. „Es ist noch nicht richtig bei mir angekommen. Ich stehe immer noch unter Schock“, stellte Donovan Mitchell nach der 119:131-Pleite in Spiel 6 gegen die L.A. Clippers fest, die das Playoff-Aus für das Team aus Utah bedeutete. In einer ähnlichen anfänglichen Schockstarre befanden sich auch viele Jazz-Fans im Nachgang der Partie am frühen Samstagmorgen.

Lange Zeit hatte es innerhalb der Begegnung nämlich durchaus noch so ausgesehen, als würde Mitchells Team das sechste Spiel nach den zwei vorangegangenen Niederlagen wieder für sich entscheiden können. Noch im dritten Viertel hatte sich Jazz dank eines 25-Punkte-Puffers in Sicherheit gewiegt.

Trotz Knöchelverletzung: Starspieler Donovan Mitchell stemmt sich gegen Niederlage  

Besonders Starspieler Donovan Mitchell hatte trotz einer besorgniserregenden Knöchelverletzung, die ihm mit jeder auf der Spieluhr verrinnenden Minute sichtlich mehr zu schaffen machte, alles für den Sieg in allerletzter Minute geopfert – leider vergebens. Wieder einmal war das gegnerische Team siegreich gewesen und bereits zum fünften Mal in Folge verpasste das Team aus Utah so den Sprung in die Finalspiele des Westens.

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Ich weiß nicht, was ich nächste Woche machen werde. Wahrscheinlich werde ich wie ein Verrückter die Spiele schauen. Das ist schmerzhafter als vergangenes Jahr. Daran werde ich noch eine Weile zu knabbern haben“, äußerte sich in einem ähnlichen Wortlaut auch Mitchell selbst. Aufmunternde Worte für die frustrierte Mannschaft fand im Nachgang der Partie nur Coach Quin Snyder. Ab dem dritten Viertel habe man zwar angefangen den Ball zu verlieren, doch dennoch sei er „unglaublich stolz auf dieses Team. Wenn man mit so einer Niederlage die Saison beendet, ist es hart an eine Saison zurückzudenken, die, wie ich finde, herausragend war.“

Titelbild: AFP

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