Olympische Spiele 2024: Steph Curry äußert Teilnahmewunsch

Steph Curry dribbelt im gelben Trikot

Die NBA ist im Paris Fieber! In einem Interview mit Marc Stein ließ der Starspieler der Golden State Warriors, Steph Curry, kürzlich durchsickern, dass er große Lust auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in der französischen Hauptstadt hätte.

Acht All-Star Games Teilnahmen, vier Championship-Titel, zwei Auszeichnungen zum MVP, eine jüngst durch den letzten Championship-Sieg der Warriors hinzugefügte Auszeichnung zum Finals MVP und nicht zu vergessen zwei Goldmedaillen von der Weltmeisterschaft– all diese Trophäen zieren bereits jetzt das Trophäenschränkchens von Steph Curry. Eine Auszeichnung fehlt dem Point Guard der Superlative jedoch noch: Olympisches Edelmetall.

Bereits zweimal hat der 34-Jährige während seiner Laufbahn an der Basketball Weltmeisterschaft teilgenommen und sicherte sich dabei auch beide Male eine goldene Trophäe: 2010 in der Türkei und 2014 in Spanien. Die Chance auf die Sommerspiele schlug der Überflieger aus dem Warriors-Kader jedoch bisher immer aus, da er sich nach Abschluss der NBA-Saison lieber auf die Regeneration und die Vorbereitung der neuen Spielzeit konzentrieren wollte.

Nun scheint diese bisher unbekannte Herausforderung jedoch doch noch zu reizen: „Alle sagen es ist nicht einmal ähnlich mit Bezug auf die Stimmung, die Atmosphäre, die Vorfreude, das Adrenalin und all diese Sachen“, verriet Curry in dem Interview.

Mit dem eigenen Head Coach nach Olympia

Zudem würde Curry mit einem Vertrauten in den unbekannten Ring steigen: Nachdem der bisherige Coach des Team USA, Gregg Popovich, die Mannschaft in Tokio zur Goldmedaille führte, legt der legendäre Spurs-Coach sein Zepter als Olympia Cheftrainer nieder. Sein Nachfolger wird kein Geringerer als der Warriors Head Coach Steve Kerr. Auch diese Aussicht stimmt Curry wohl positiv im Hinblick auf den übernächsten Sommer: „Ich bin mehr als begeistert von der Möglichkeit. Mit dem Wissen, dass Coach Kerr die Führung übernimmt. […] Ich habe in diesen zwei Weltmeisterteams gespielt und jeder der beides erlebt hat betont immer, wie anders die Olympischen Spiele sind.“

In der Tat stehen die Chancen mit den Werten die Curry in der aktuellen Spielzeit wohl nicht schlecht: Durchschnittlich 29,3 Punkte, 6,4 Rebounds und 6,3 Assists, sowie Wurfquoten von 49,3 Prozent aus dem Feld und 42,1 Prozent von jenseits der Dreierlinie gehen auf das Konto des Chefkochs. Curry selbst zeigt sich bisher jedoch noch von bescheidener Seite: „Ich weiß nicht wie die Chancen sind, weil man nie weiß was passieren wird. […] Aber ich würde liebend gerne irgendwann diese Erfahrung machen, ganz sicher.“ Es bleibt wohl in der Tat abzuwarten.

Foto: NBAE / Getty Images

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