Neue Heimat für die Dallas Mavericks?

Dallas Skyline

Allem Anschein nach denkt der Mavs-Besitzer Mark Cuban über eine brandneue Arena in Dallas nach. Noch vor 2031 könnte sehr wahrscheinlich ein Auszug des Heimteams aus dem bisherigen American Airlines Center anstehen, wie Cuban außerdem verriet.

„Die Wahrscheinlichkeit, dass wir bleiben, liegt bei unter 50 Prozent“, verkündete Cuban so gegenüber den Dallas Morning News. Dabei wurde das AAC erst 2001 eröffnet und der aktuelle Mietvertrag läuft dementsprechend noch bis 2031. Trotzdem denken die Mavericks scheinbar über einen Umzug noch vor dem Auslaufen dieser Frist nach. – Doch woran liegt das?

Das größte Problem des bisherigen Centers ist allem Anschein nach die Parksituation. Da innerhalb der letzten 20 Jahre rund um die Immobilie ein regelrechter Bauboom stattgefunden hat, bietet das umliegende Gelände auch dementsprechend immer weniger Platz für die anreisenden Besucher der Mavs-Matches.

Neue Mavs-Arena unweit des Trainingscenters?

Ein mögliches neues Zuhause des Teams könnte hingegen auf der gegenüberliegenden Seite der Interstate 35 hochgezogen werden. Besitzer Cuban ist nämlich Eigentümer weiterer Immobilien dort, wo sich derzeit bereits das kostspielige Trainingscenter der Mavericks befindet. Bereits 2017 hatte Cuban die Erlaubnis der Stadt einholen lassen, in diesem Gebiet Gebäude mit einer Höhe über 25 Meter bauen zu lassen.

Auch schon zu dieser Zeit hatte der Mavs-Besitzer nämlich von einer neuen Spielstädte für die Mannschaft geträumt: „Ich möchte eine Arena bauen, die 20 Stockwerke hoch ist und jeder Zuschauer von seinem Sitz nach Downtown Dallas schauen kann“, hatte Cuban vor fünf Jahren verraten. Aus diesen Tagträumen scheint nun langsam aber sicher Realität werden zu wollen, denn „Um etwas Neues zu bauen, braucht es fünf, sechs Jahre. Bis zu einer Entscheidung wird es also nicht mehr so lange dauern“, verriet Cuban weiterhin.

„Ich glaube, es ist einfach an der Zeit“, so der Franchise-Eigentümer abschließend. „Das AAC ist wunderschön und es wird für immer bleiben, aber es gibt einfach Dinge, die ich noch machen möchte.“

Foto: f11photo / Adobe Stock

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