Nikola Vucevic: Vertragsverlängerung über 3 Jahre und 60 Millionen

Der Basketballspieler Nikola Vucevic von den Chicago Bulls hält mit seiner linken Hand ein Basketball fest

Die Chicago Bulls haben mit ihrem Star-Center Nikola Vucevic verlängert. Wie das Team am Mittwoch berichtete, einigte man sich mit dem eigenen Spieler auf eine Contract Extension über 3 Jahre und 60 Millionen US-Dollar.

Berichten zufolge, hatte es bereits in den vergangenen Tagen Verhandlungen zwischen den Bulls und ihrem Veteranen Big gegeben, die ihren Athleten unbedingt hatten halten wollen. Vucevic, der am Freitag Unrestricted Free Agent geworden wäre, kann sich nun mit sicheren Zukunftsaussichten in der Tasche auf der Sommerpause entgegensehnen.

Auch in Chicago freut man sich: „In seiner Zeit in Chicago hat Nikola bewiesen, dass er ein besonderer Spieler ist, auf und abseits des Courts“, erklärte so auch Arturas Karnisovas, Vice President of Basketball Operations bei den Chicago Bulls.

Mit etwas weniger Gehalt, als bei seinem letzten Vertragsabschluss 2019 bei den Orlando Magic verhandelt, wird sich der 32-Jährige dennoch abfinden müssen. Damals hatte er für 4 Jahre noch einen Vertrag über 100 Millionen Dollar erhalten.

Vucevic überzeugt als Veteran Center durch Konstanz

Mittlerweile als „Veteran Center“ gehandelt, macht Vucevic auf dem Court jedoch noch immer eine sehr gute Figur. Seitdem er zur Trade Deadline im März 2021 zu den Bulls wechselte, legte er in jeder Season dort ein schmuckes Double-Double auf. Auch seine Statline blieb bei durchschnittlich 17,6 Punkten und 11 Rebounds mehr oder weniger konstant. Zudem spricht seine Zuverlässigkeit für den Big, der in der vergangenen Spielzeit zu den 10 Spielern aus dem gesamten Bulls Kader zählte, der kein einziges Spiel verpasste.

Ursprünglich hatten die Philadelphia 76ers Vucevic im Draft von 2011 an 16. Stelle ausgewählt. Bereits 2012 gaben diese ihn jedoch bereits wieder an die Orlando Magic ab, für die er von 2012 bis 2021 dann an den Start ging. Sein letzter Stopp war dann Chicago, wo er, wie nun gewiss ist, auch erst einmal verbleiben wird.

Foto: AFP

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